Mariborska koča

Mariborska koča ist eine Berghütte hoch oben auf einem Plateau im Pohorje-Gebirge oberhalb von Maribor. Die Hütte hat eine wechselvolle Geschichte: Im Zweiten Weltkrieg wurde sie niedergebrannt und anschließend wieder aufgebaut. Heute bietet es einen herrlichen Ausblick auf die hügelige grüne Landschaft. Nur eine kurze Wanderung von der Hütte entfernt liegt Slap Skalca, ein beeindruckender Wasserfall.

Bitte beachten Sie, dass die Hütte montags und dienstags geschlossen ist.

Die Hütte steht auf einem kleinen Plateau an der Südseite des Pohor-Kamms unterhalb des Reški vrh (1142 m) und des Ledinek-Kegels (1182 m). Die erste Hütte an dieser Stelle wurde 1913 vom Deutschen Bergsteigerverein aus Maribor eröffnet. Nach dem Ersten Weltkrieg wurde es am 16. Juli 1921 von der Mariborer SPD-Abteilung gekauft und nach dem Umbau am 14. Mai 1922 feierlich eröffnet. Die Hütte, in der die Deutschen während der Besatzung einen Militärposten hatten, wurde niedergebrannt am 3. September 1944 von den Partisanen niedergeschlagen. Bergsteiger aus Maribor bauten auf den alten Fundamenten eine neue Hütte und eröffneten sie am 14. Juli 1946. Das Äußere der Hütte ist immer noch dasselbe wie bei der Eröffnung, aber das Innere wurde viel später verbessert. Die Hütte ist durchgehend geöffnet.

Etwas weiter von Mariborska koča entfernt steht ein Denkmal für Ivan Šumljak – den Vater der Slowenischen Alpenroute. Der in Žalec geborene Professor Ivan Šumljak gilt als einer der bedeutendsten Organisatoren des modernen slowenischen Bergsteigens. Nach dem Zweiten Weltkrieg war er zwei Jahrzehnte lang Leiter der Markierungsabteilung des Gebirgsvereins Maribor-Matica. Bei der Aufführung dieses Werkes kam ihm eine Idee, die er erstmals im Juni 1950 auf einer Versammlung von Marxisten verkündete. Er schlug die „Slowenische Bergtransversale Nr.“ vor. 1" von Maribor nach Koper. Im Jahr 1953 führt die Route, die am Fuße des Pohorje-Gebirges in Radvanje bei Maribor beginnt, durch das Pohorje-Gebirge, die Kamnik-Savinja-Alpen, die Karawanken, die Julischen Alpen, die Voralpen und den Karst und endet in Ankaran an der Adria, wurde ebenfalls offiziell eröffnet.

Huette bewirtschaftet