Mountainbike-Collection von Alvaro Hernandez
4 Touren
20:16 Std
228 km
4 050 m
Unermessliche Wälder aus Kastanien, Kiefern, Stein- und Korkeichen. Friedlich fließende Flüsse und Bäche, rauschende Schluchten und kristallklare Stauseen. Fruchtbare Täler und malerische Wiesen mit Olivenhainen und Feigenbäumen. Hohe Gipfel und Granitberge, bevölkert von Steinböcken. Blauer Himmel, über den Adler, Geier und Schwarzstörche fliegen. Schlösser und Steinbrücken. Diese beeindruckende Liste, die sich endlos fortsetzen lässt, findest du in der Sierra de Gredos, dem Herzen des Iberischen Scheidegebirges im Süden der Provinz Ávila.
Mit einer Höhe von 2.592 Metern krönt der Almanzor diese Gebirgskette, die sich aus den Gebirgsgruppen Ayllón, Guadarrama und Gredos in Spanien und der Serra da Estrela in Portugal zusammensetzt. Sie erhebt sich zwischen den südlichen und nördlichen Hochebenen der Iberischen Halbinsel und trennt das Duero- vom Tejo-Becken. Die Sierra de Gredos liegt zwischen Madrid, Kastilien-La Mancha, Extremadura und Kastilien und León. Obwohl die Gebirgsgruppe der breiten Masse nicht bekannt ist, schätzen Outdoorsportler sie sehr. Die landschaftliche Vielfalt ist ideal zum Mountainbiken, Wandern, Klettern, Canyoning und Bergsteigen. Sogar bekannte Himalaya-Bergsteiger wie Carlos Soria, der aus Ávila stammt, trainieren hier für ihre großen Expeditionen.
In dieser Collection stelle ich dir eine Runde durch die Sierra de Gredos vor, die dir die wunderbare Natur und Kultur dieser Gebirgsgruppe zeigt. Von San Martín de Valdeiglesias fährst du durch das Valle del Tiétar nach Hoyos del Espino und zurück durch das Valle del Alberche. Diese gut 220 Kilometer und 4.000 Höhenmeter habe ich in vier Etappen aufgeteilt. Die Route ist für Mountainbikes geplant und führt größtenteils über unbefestigte Wege und über einige Singletrails sowie ein paar wenige asphaltierte Abschnitte. So verbindet sie die beeindruckenden Burgen von La Coracera, La Adrada und Mombeltrán mit den schönen Bergdörfern, die sich an die Hänge schmiegen.
Dieses Abenteuer ist ideal für ein leichtes Fully mit 29-Zoll-Laufrädern und einer Teleskopsattelstütze. Es gibt zwar keine wirklich steilen oder technischen Abfahrten, aber auf den Singletrails, die oft wenig befahren sind, freust du dich über die Unterstützung einer guten Federung. Denk daran, dein Fahrrad vor der Tour noch mal durchzuchecken und die wichtigsten Ersatzteile sowie die entsprechenden Werkzeuge mitzunehmen.
San Martín de Valdeiglesias ist sowohl mit dem Bus als auch dem Auto gut zu erreichen. In der Umgebung des Dorfes oder in der Nähe des Sportzentrums kannst du parken.
Viel Gepäck brauchst du für diese Tour nicht. Jeden Tag kommst du durch mehrere Dörfer, in denen du fast alles findest, was du brauchst – vom kleinen Supermarkt für einen schnellen Snack bis zur Bar, in der du einen Drink und eine regionale Spezialität genießen kannst. Hier wird mit besten Produkten aus der Region gekocht, also lass dir die Gelegenheit nicht entgehen, einige der Leckereien zu probieren. Alle Etappen enden in Orten mit touristischer Infrastruktur. Es ist aber immer gut, reichlich Wasser und auch ein bisschen Proviant dabeizuhaben. Außerdem brauchst du auch warme Kleidung für die kälteren Stunden des Tages sowie eine Regenjacke für alle Fälle.
In den Tälern der Flüsse Tiétar und Alberche ist der Winter recht mild. In den höheren Lagen kann es jedoch ziemlich kalt werden. Also unternimmst du diese Radtour am besten im Frühling oder Herbst. In diesen Jahreszeiten sind die Temperaturen angenehm und die Natur zeigt sich von ihrer besten Seite. Auch im Sommer kannst du diese Route fahren. Dann ist es trockener, kann in den Tälern aber ziemlich heiß werden.
Viel Spaß in der Sierra de Gredos und ihrer wunderschönen Natur. Nach diesem Abenteuer blickst du mit anderen Augen auf Spanien.
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Zuletzt aktualisiert: 8. Mai 2024
Wenn ich Ihnen sage, dass Sie den 600-Meter-Gefälle auf etwas mehr als 70 Kilometern kaum berühren, wissen Sie, dass eine ziemlich flache Etappe auf Sie wartet. Um dieses Abenteuer zu beginnen, unternehmen Sie einen wunderschönen Spaziergang durch das Tiétar-Tal.
Sie verlassen die Burg von La Coracera…
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Die zweite Etappe ist zweifellos die schwierigste dieser Rückkehr nach Gredos. Auf nur 53 Kilometern erwarten Sie nicht weniger als 1.800 Höhenmeter Unebenheiten. Die Aussicht nach Süden vom Aussichtspunkt am Hafen von Pico ist jedoch jede Anstrengung wert.
Der erste Teil, zwischen Lanzahíta und Mombeltr…
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Die dritte Etappe ist perfekt, um sich von der vorherigen epischen Niederlage zu erholen. Heute berühren Sie kaum 37 Kilometer und etwa 700 Höhenmeter. Der Weg führt durch kleine landwirtschaftliche Betriebe und Viehzuchtbetriebe rund um kuriose Bergdörfer wie Navarredonda de Gredos, San Martín del Pimpollar…
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Um diese Ringstraße zu beenden, steigen Sie ins Alberche-Tal ab und legen 66 Kilometer zurück, hauptsächlich auf Wegen, wobei Sie gut 900 Höhenmeter zurücklegen. Die Tour lässt die Almwiesen mit Granitfelsen hinter sich und besucht die kleinen Obstgärten, die sich entlang des Flussufers und seinen charmanten…
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