Rennrad-Highlight
Soweit das Auge reicht nur Moor, nix als Moor und Weite. Und eine schnurgerade Straße geeignet zum Intervalltraining.
8. Juli 2020
Ich bin hier nur mit dem Pedelec vorbei gekommen. Ein toller Blick auf das Naturschutzgebiet
21. Februar 2021
Der größte Teil der Flächen im Naturschutzgebiet wurden und werden nach dem Ende des Torfabbaus durch Wiedervernässung renaturiert. Hier kann sich das Moor regenerieren. Wollgräser und Torfmoose haben die Wiedervernässungsflächen bereits wieder besiedelt. Im Bereich des ehemaligen Naturschutzgebietes „Vehnemoor-Jordanshof“ im Nordwesten des Naturschutzgebietes „Vehnemoor“ stockt überwiegend Moorwald auf einem durch teilweisen Torfabbau und Entwässerung stark veränderten Hochmoorstandort. Im Bereich des ehemaligen Naturschutzgebietes „Vehnemoor-Dustmeer“ im mittleren Bereich des Naturschutzgebietes „Vehnemoor“ stockt ebenfalls Moorwald, der allerdings deutlich lichter als der im Bereich „Jordanshof“ ist. Teile des Gebietes sind noch weitgehend offen. Ähnlich strukturiert ist auch ein kleiner Bereich um das Naturdenkmal „Barwischen Meer“ im Nordosten des Naturschutzgebietes. In beiden Bereichen sind noch naturnahe Elemente des ursprünglichen Hochmoores zu finden. Im ehemaligen Naturschutzgebiet „Dustmoor“ siedeln z. B. die Torfmoose Spieß-Torfmoos, Trügerisches Torfmoos, Mittleres Torfmoos und Warziges Torfmoos, Schmalblättriges und Scheidiges Wollgras, Mittlerer und Rundblättriger Sonnentau, Rosmarin-, Besen- und Glockenheide, Weißes Schnabelried, Pfeifengras, Moosbeere und Gagel. Die Bereiche „Dustmeer“ und „Barwischen Meer“ haben eine hohe Bedeutung für die Wiederbesiedlung der Wiedervernässungsflächen im Naturschutzgebiet. Im Bereich „Barwischen Meer“ ist es infolge des Torfabbaus auf benachbarten Flächen wiederholt zu Schädigungen gekommen. An den Bereich um das „Barwischen Meer“ angrenzende Grünlandbereiche sowie zu Acker kultivierte Flächen sind in das Naturschutzgebiet einbezogen.Im Naturschutzgebiet sind zahlreiche Vogelarten heimisch, darunter auch viele seltene Arten. Heimisch sind u. a. Kornweihe, Baumfalke, Krickente, Ziegenmelker, Raubwürger, Kiebitz, Großer Brachvogel, Waldschnepfe, Flussregenpfeifer, Feldlerche, Haubenlerche, Baumpieper, Wiesenpieper, Steinschmätzer, Blaukehlchen, Schwarzkehlchen, Goldammer und Rohrammer. Das Gebiet wird auch von verschiedenen Gastvögeln aufgesucht, darunter verschiedene Limikolen wie Säbelschnäbler, Uferschnepfe, Rotschenkel, Grünschenkel, Stelzenläufer, Bekassine, Austernfischer, Waldwasserläufer und Bruchwasserläufer. Die Lachmöwe hat sich in einer Brutkolonie mit mehreren hundert Vögeln angesiedelt.
24. November 2021
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