Wander-Highlight
Ort: Goch, Kleve, Niederrhein, Regierungsbezirk Düsseldorf, Nordrhein-Westfalen, Deutschland
An dieser Stelle befand sich eine spätrömische Burg, die den Römer weg zwichen Xanten und Nimwegen schützen sollte. Sie ist leider nicht mehr sichtbar, bei zwei Grabungen 1964/1965 und 2006/2007 könnte sie nachgewiesen werden. Sie soll aus dem 4ten Jahrhundert sein. Und spätestens 416 aufgeben worden sein, nach dem die Franken eingefallen waren.
Sie ist ein Bodedenkmal also nicht graben und nichts anfassen. Damit der LVR in zukunft noch was forschen kann.
Ich persönlich stelle mir, mit meinen gefährlichen Halbwissen vor: Das Otto III vielicht hier, in einer halb verfallen Festung, von seiner Mutter Theophanu am 6. Juni 980 geboren wurde.
Weiter Infos zur Burgus: de.wikipedia.org/wiki/Burgus_Asperden
13. Dezember 2020
Der Burgus stammt aus der Zeit Valentinians I., was dadurch als belegt gilt, dass 76 Münzen gefunden wurden, von denen 70 aus der Zeit nach dem Jahr 367 stammen.[1] Er steht damit vermutlich im Kontext der valentinianischen Bemühungen, die germanischen Stämme abzuwehren und die Grenze des Imperiums zu stabilisieren. Als Flavius Stilicho im Jahr 396 die römische Provinz Germania secunda aufsuchte, stand vermutlich in Asperden noch eine reguläre Truppe von Limitanei.[2]Spätestens nach dem Einfall der Franken im Jahr 413 wurde der Burgus aufgegeben. Auf einer Fläche von 2 × 1,5 m über dem inneren Graben fand der Archäologe und damalige Leiter der Außenstelle Xanten des Rheinischen Landesmuseums Hermann Hinz Nitte der 1960er Jahre eine Konzentration von Eisenluppen, zwischen denen sich auch zwei frühmittelalterliche Scherben des 7. Jahrhunderts befanden. Der Ausgräber vermutete, dass diese Funde auf die Plünderung und Ausbeutung der Ruinen durch die Franken zurückzuführen seien.(de.wikipedia.org/wiki/Burgus_Asperden)
12. Dezember 2021
Schöner Wald, in dem Sie in Ruhe spazieren gehen können
31. März 2021
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