St. Valentinskirche Preschen

Mit den Gletschern der letzten Eiszeiten gelangten die Feldsteine aus Skandinavien in die Niederlausitz. Bereits im 15. Jahrhundert verzeichnen Unterlagen des Bistums Meißen die Wallfahrtskirche St. Valentin. Doch schon in einer umstrittenen, nicht nachweisbaren Bistumsmatrikel aus dem Jahre 1346 soll Preschen unter dem damaligen Namen Bressen erwähnt sein. Ebenso überraschend wie das unverputzte Äußere präsentiert sich auch das Kircheninnere. Wandmalereien aus der Entstehungszeit wurden an der Nordseite freigelegt. Als noch kaum ein Kirchgänger Lesen und Schreiben konnte, vermittelten diese mittelalterlichen Bildergeschichten die Legenden vom heiligen Valentin. Auch der Preschener Glockenturm ist etwas Besonderes. Einige Meter von der Kirche entfernt, entstand im Jahr 1993 ein originalgetreuer Nachbau des Vorgängers aus dem Jahr 1830. Im hölzernen Gestühl hängt eine wertvolle Bronzeglocke. Quelle:
lr-online.de/lausitz/forst/die-versteckte-steinerne-schoene-von-preschen-36118938.html

Die St. Valentinskirche in Preschen ist eine alte Wallfahrtskirche. Es ist ein unverputzter Feldsteinbau mit Satteldach und stammt aus dem 13./14. Jahrhundert. Die westlichen und südlichen Fachwerkvorhallen sind jüngeren Datums.
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Schöne alte Kirche, mit Rastmöglichkeit