Wander-Highlight
Ort: Pliezhausen, Reutlingen, Regierungsbezirk Tübingen, Baden-Württemberg, Deutschland
Evangelische Martinskirche, Saalkirche mit Westturm, 1523 anstelle eines romanischen Vorgängerbaus errichtet, Erweiterung nach Osten in neugotischen Formen 1778, Erneuerung des Turmaufbaus und Anbau der Sakristei 1875, Umgestaltung des Inneren 1971
30. Mai 2018
Beim Heiligen Martin, dem die evangelische Kirche von Pliezhausen gewidmet ist, handelt es sich – neben dem Heiligen Nikolaus – wohl um einen der populärsten Heiligen überhaupt. Der Gedenktag des ehemaligen Offiziers in der römischen Armee ist am 11. November. In der Nacht nach der berühmten „Mantelteilung“, als er seinen halben Armeeumhang einem frierenden Bettler überlässt, erscheint ihm Jesus Christus im Traum. Er bekehrt sich daraufhin zum Christentum und wird später – zunächst gegen seinen Willen – zum Bischof von Tours (Frankreich) gewählt.
Viele dürften schöne Kindheits-Erinnerungen an Laternenbasteln in Kindergarten und Grundschule, den abendlichen Laternen-Umzug durch das dunkle Dorf / den Stadtteil – und natürlich an den leckeren „Weckmann“ haben.
11. November 2021
Die Martinskirche in Pliezhausen wurde im 11. oder 12. Jahrhundert als romanische Kapelle erbaut; im 16. Jahrhundert wurde sie gotisch umgestaltet. Der ursprüngliche Turm stammt aus dem Jahre 1523, der heutige von 1875.[10] Seit der Einführung der Reformation in Württemberg ist sie evangelisch. Zu dieser Gemeinde gehörte auch die Kirche in Dörnach, das erst spät eine eigene Gemeinde erhielt. Gniebel gehörte ursprünglich zur Kirchengemeinde Walddorf, Rübgarten zur Kirchengemeinde Weil im Schönbuch und erhielt erst im 19. Jahrhundert eine eigene Gemeinde, die aber seit 1872 vom Pfarramt Gniebel mit betreut wird.
Quelle: de.wikipedia.org/wiki/Pliezhausen
23. April 2021
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