Wimpole's Folly

Follies wurden normalerweise nur gebaut, um den Reichtum der Landbesitzer zu zeigen, und sind überhaupt keine Ruinen. Dieses beeindruckende in Wimpole Hall wurde Mitte der 1770er Jahre vom 2. Earl of Hardwicke, Phillip Yorke, errichtet. Der gotische Prachtturm war ein extravaganter Ort für Unterhaltung.

**„Folly (wörtlich „Narretei“), Mehrzahl Follies, ist eine englische Bezeichnung in der Gartenkunst und der Architektur für einen ungewöhnlichen Zierbau, […] vorwiegend mit Bezug zu Landschaftsgärten in England.
Die bizarre Auffälligkeit des Bauwerks ist beabsichtigt, das provokativ Unnütze der Anlage ist programmatisch. […]“
(de.wikipedia.org/wiki/Folly_(Gartenkunst))
Über die weitläufigen Weidehänge steigen wir an kurios gewachsenen, uralten Weiden auf die westlichen Höhenzüge des Parks. Die Sichtachse der Lindenallee führt die Blicke hinüber zu dem pittoresken Folly im Nordteil.
Zwischen den „Serpentine Lakes“ verbindet die „Japanische Brücke“ die Areale des Parks. Dahinter steigen wir zu der künstlichen Ruine des Folly hinauf und genießen eine Weile die Aussicht, bevor uns die früh einsetzende Dämmerung den Hang hinunter zurück zum Eingang treibt.

Die Gebäude Hall und Stable, die dem National Trust gehören, sind bequem zu Fuß zu erreichen. Tolle Aussicht zurück zur Halle und an einem guten Tag zurück nach Royston