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Zeughaus

Zeughaus

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Ort: Niedersachsen, Deutschland

Beliebte Wanderungen zu Zeughaus
Tipps
  • Das historische Zeughaus am Pferdemarkt hatte schon verschiedene Funktionen. Das schwedische Militär lagerte damals im Zeughaus Waffen. Und auch in den vielen Jahren danach nutzten verschiedene Militärs das Gebäude. Erst vor hundert Jahren wurde das Gebäude zur Markthalle umgebaut. Später zogen dort eine Jugendherberge und vor 70 Jahren dann ein Kino ein. Viele Stader haben dort noch Filme geguckt und dabei Popcorn gegessen. Vor 30 Jahren rückten das letzte Mal Handwerker für einen großen Umbau an. Dabei entdeckten Archäologen die Gruft von Gottfried von Arnsberg und Reste der Kirche St. Georg.

    • 12. Juni 2023

  • Hier befindet sich auch ein Restaurant drin.

    • 4. April 2023

  • 1696 begannen die Planungen für einen zweiten Großbau innerhalb der Stadtbefestigung.
    Die Schweden entschieden, dass nach den Plänen des Baumeisters Andreas Henne ein Zeughaus auf dem Pferdemarkt entsteht.
    Nach gut einjähriger Bauzeit wurde der Massivbau 1699 fertiggestellt.
    Die Südseite bzw. Stirnseite zeigt sich mit einem aufwändig gestalteten Rundbogenportal. „Anno 1698“ lautet die Inschrift.
    Außerdem ist das Monogramm „C XII“ mit schwedischer Königskrone und Kriegsemblemen im Sandsteinrelief zu finden.
    Das Zeughaus wurde als dreischiffige Halle konzipiert und bis 1919 für militärische Zwecke genutzt.
    Danach diente es als Markthalle, Jugendherberge und Lager, schließlich ab 1952 als Kino im Zentrum der Stadt.
    Die wechselnden Nutzungen hatten größere Eingriffe in die Konstruktion zur Folge.
    In der ersten Hälfte der 90er Jahre erfolgte der letzte größere Umbau, um das seit Jahren leer stehende Gebäude wieder sinnvoll mit Leben zu füllen.
    Das Zeughaus dient heute als Veranstaltungsort mit Gastronomie im Erdgeschoss sowie Büro- und Praxisräumen in den darüber liegenden Geschossen.
    Landesweit sorgten die Grabungsfunde der Stader Stadtarchäologie für Aufsehen als 1993 das Grab des im Stader Exil gestorbenen Bremer Erzbischofs Gottfried von Arnsberg freigelegt werden konnte.
    Im Kellergeschoss ist die Gruft des Erzbischofs zu besichtigen.
    Ebenso wird hier die Lage des ehemals größten Kirchenbaus Stades deutlich, der St. Georgs-Kirche.
    Die Archäologen haben die Fundamentreste und Grabungshorizonte eindrucksvoll dargestellt. Nach Besichtigung des Zeughauskellers kehren wir „an die Oberfläche“ zurück.
    Wir befinden uns am Zeughaus im heutigen Zentrum der Altstadt und wenden uns vom Pferdemarkt der Steilen Straße zu.
    An diesem Ort wird deutlich wie stark das Gelände in Richtung Nordwesten abfällt.
    Linkerhand stehen kleinere Wohn- und Bürogebäude bis wir auf einen Torbau stoßen.

    (Quelle: stadt-stade.info)

    • 12. Mai 2023

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