Wander-Highlight
Dieses Highlight liegt in einem geschützten Gebiet
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Das Denkmal aus aufeinandergeschichteten Steinen erinnert an eine blutige Schlacht im Bayerischen Erbfolgekrieg. Am 8. August 1504 verloren dabei tausend Menschen ihr Leben. Das Schlachtfeld war übersät mit Leichen. Die Trommler sollen bei dem überraschenden Überfall nicht mehr die Zeit gehabt haben, ihre Trommeln von der Buche zu nehmen, wo sie sie aufgehängt hatte, um Alarm zu schlagen. Man kannte noch lange den Baum, an dem die Trommeln hingen – die Trommelbuche war in die Geschichte eingegangen. Eine Sage erzählt, dass Wanderer seitdem immer wieder das dumpfe Schlagen der Trommeln und den Lärm der Schlacht hören, wenn sie sich dieser Stelle nähern. Die Forst Ebnath AG ließ 1999 das Denkmal im Gebiet „Schlachtung“ errichten. Steinblöcke aus Kösseinegranit vom Grasyma-Bruch wurden an den historischen Ort transportiert und mit einem Kran zu einem großen Tor aufgetürmt, Granit-Quader zu einem offenen Ring aneinandergereiht.
11. Juli 2022
Beeindruckend mitten im Wald so ein Gebilde zu entdecken. Vor allem wenn man die Geschichte dazu kennt und die hunderte Toten
31. Dezember 2018
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