Wander-Highlight
Dieses Highlight liegt in einem geschützten Gebiet
Achte auf die örtlichen Bestimmungen für: Naturpark Fränkische Schweiz - Frankenjura
Äußerlich ist sie im Stil des Spätbarocks gehalten und trägt über ihrem südlichen Eingang das Wappen des Bamberger Fürstbischofs Adam Friedrich von Seinsheim.
Die Ausstattung ist teils dem Rokoko, teils dem Frühklassizismus zuzurechnen. Der Hauptaltar aus den Jahren 1777/78 stammt von Melchior Günther und Bernhard Kamm. Er wird von den Statuen des heiligen Michael als Drachentöter und der heiligen Elisabeth mit dem Bettler flankiert; diese Bildnisse sind das Werk eines Bamberger Hofbildhauers.
Die Seitenaltäre und die Kanzel stammen von dem Pottensteiner Schreiner Weißenberger und dem ebenfalls ortsansässigen Bildhauer Rupert; sie wurden 1780 angefertigt. Interessant ist insbesondere das linke Altarbild, auf dem die heilige Elisabeth und im Hintergrund die Burg Pottenstein mit dem damals noch vorhandenen Bergfried zu sehen ist. Das rechte Altarbild stellt den Schutzpatron der Bauern, den heiligen Wendelin, dar.
Auch die Orgelempore ist ein Werk Weißenbergers. Ihre Brüstung wird von zwei marmorierten Holzsäulen getragen. Die Orgel wurde in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts gebaut.
1. August 2019
Die Kunigundenkirche wird jetzt als Friedhofskirche genutzt. Ebenso wird regelmäßig am Freitag die Eucharistie in der Kunigundenkirche gefeiert.
9. Februar 2020
Du kennst dich aus? Melde dich an, um einen Tipp für andere Outdoor-Abenteurer hinzuzufügen!