Kleiststeine

Alter und neuer Kleiststein auf dem Gelände der Schlacht von Kunersdorf (Siebenjähriger Krieg 12.08.1759, die preussische Armee Friedrich des Großen wurde in dieser Schlacht von der österreich-russischen Armee besiegt)
Bei dieser Schlacht wurde am 12.08.1759 Ewald Christan von Kleist (Dichter der Aufklärung) schwer verwundet (durch Kartätschenkugeln zerschmettertes rechtes Bein, verletzte rechte Hand). Bis zum 13.08.1759 lag auf dem Schlachtfeld. Am 24.08.1759 verstarb er an den Folgen der Verletzungen in Frankfurt (Oder). Dort befindet sich auch sein Grabdenkmal.
An der Stelle des Schlachtfeldes, wo er verletzt liegen blieb, wurde von Zeitgenossen der "alte Kleiststein" aufgestellt. 1999 wurde gegenüber der "neue Kleiststein" aufgestellt, an welchem eine Marmortafel angebracht war. Diese wurde nach kurzer Zeit zerstört im Umfeld gefunden. Auch die nachfolgend angebrachte Plastetafel wurde zerstört. Auch die Infotafel wurde bereits beschädigt im Umfeld gefunden und wurde nach der Wiederanbringung demoliert. Der Kleiststein ist das Ende der Kleist-Route.