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Ort: Brandenburg, Deutschland
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Der Dom wird auch als Wiege der Mark bezeichnet, und Mutter aller märkischen Kirchen. Er steht auf der nach ihm benannten Dominsel.
20. Februar 2017
Der Brandenburger Dom ist die Mutterkirche des Landes Brandenburg.
Hier gründete Otto der Große 948 das Bistum Brandenburg inmitten eines von slawischen Stämmen besiedelten Sumpfgebietes.
Das Bistum ging durch einen Slawenaufstand wieder verloren, wurde aber im 12. Jh. wiedererrichtet, nachdem der letzte Slawenfürst Pribislaw Heinrich sich taufen ließ und Prämonstratenser in der jetzigen Altstadt ansiedelte. Nach dem Tod Pribislaws wurden die Askanier Markgrafen von Brandenburg und der Bischof zog zum Markgrafen auf die Burginsel. Baubeginn des Domes war 1165, seither ist das Gebäude, nicht zuletzt bedingt durch statische Probleme, vielfach umgestaltet und restauriert worden.
So finden sich viele Spuren vergangener architektonischer Gesinnungen und liturgischer Nutzungen, die den Dom zu einem in dieser Gegend einzigartigen Zeugnis der Kultur- und Frömmigkeitsgeschichte machen. Das Domstift besteht als evangelisches Stift bis heute und betreibt den Erhalt des Domensembles und die Pflege des überlieferten Kunstgutes. Im Dommuseum werden Altäre und Skulpturen, Urkunden, liturgisches Gerät und Teile des Textilschatzes gezeigt, darunter das bedeutende Hungertuch aus dem späten 13. Jahrhundert.
erlebnis-brandenburg.de/sehenswuerdigkeiten/brandenburg-an-der-havel/dom-zu-brandenburg
3. Mai 2019
Hier hatte König Otto I. im Jahr 948 das Bistum Brandenburg gegründet. Mit der Grundsteinlegung 1165 begann der Bau des heutigen Doms. Um die Mitte des 15. Jh. ist der gotische Umbau abgeschlossen, der noch heute das Erscheinungsbild der Kirche prägt.
12. Juli 2022
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Ort: Brandenburg, Deutschland
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