Wander-Collection von Chloé Perceval
4 Touren
26:46 Std
59,0 km
3 880 m
Er ist eine feste Größe an der Grenze zwischen Italien und Frankreich und von vielerorts zu sehen. Seine charakteristische Silhouette und seine imposante Statur ziehen die Blicke auf sich. Und das aus gutem Grund: Mit seinen 3.841 Metern ist der Monte Viso, auch Monviso, der höchste Gipfel der Cottischen Alpen, ein majestätischer Steinriese, der nur knapp hinter der französischen Grenze in Italien liegt.
Erstbestiegen wurde der Gipfel 1861. Die erste Umrundung des Berges gelang dem Schotten James David Forbes, einem Philosophieprofessor mit einer Leidenschaft für Bergsteigen und Glaziologie, bereits 1839. Die Umrundung des Monte Viso gilt oft als eine der ältesten, wenn nicht sogar als die erste Wanderroute um einen Gipfel herum.
Heutzutage gibt es verschiedene Möglichkeiten, den mächtigen Berg zu umrunden. Manche machen es in zwei Tagen, andere in sechs; das hängt von der gewählten Route ab. Es gibt keinen offiziellen Weg, jeder plant seine eigene Wanderung. Hier stelle ich dir eine viertägige Route vor, auf der du dieses unglaubliche Gebiet zwischen dem italienischen Piemont und dem französischen Naturpark Queyras in vollen Zügen genießen kannst. Sie lässt sich auch gut mit einer sechstägigen Wanderung durch den Naturpark Queyras verbinden. Die Collection dazu findest du hier: komoot.de/collection/1271376.
Auf der französischen Seite beginnt die Umrundung des Monte Viso in der Regel im Dorf Échalp oder in Roche Écroulée. Hier schlage ich dir den Start in L'Échalp vor, der leichter zu erreichen ist, wenn du mit den öffentlichen Verkehrsmitteln anreist: Du fährst mit dem Zug bis zum Bahnhof Montdauphin-Guillestre und nimmst von dort die ZOU-Linie S25 oder S28 bis nach Ristolas. Im Sommer bringt dich ein weiterer Bus von Ristolas nach L'Échalp. Weitere Informationen zu den Linien und Fahrplänen ab Montdauphin-Guillestre findest du unter zou.maregionsud.fr. Mehr zu den saisonalen Bussen im Sommer findest du hier: queyras-montagne.com/navettes-transports.html.
Jede Etappe endet an einer Berghütte. Biwakieren und Zelten ist auf der französischen Seite der Route verboten, da du dich dort im Naturschutzgebiet Ristolas-Mont Viso befindest. Eine Ausnahme gilt in der Nähe der Viso-Hütte. Auf der italienischen Seite sind einige Hütten unbewirtet und du darfst in angemessener Entfernung zu den Wanderwegen biwakieren oder eine Nacht im Zelt verbringen. In den einzelnen Tourbeschreibungen steht, wo du dein Zelt in der Nähe der Hütten aufschlagen darfst. In der Regel kannst du das direkt bei den Hüttenwirten erfragen.
Alle Wander- und Trailrunningschuhe, in denen du dich wohlfühlst, sind für diese Strecke gut geeignet. Falls deine Fußgelenke empfindlich sind, wählst du lieber ein paar Stiefel.
Ich empfehle dir, deine Runde um den Monte Viso zwischen Anfang Juli und Ende September zu gehen, um Schnee in den Höhenlagen zu vermeiden. Wenn du zwischen dem 15. Juli und dem 15. August wanderst, buchst du deine Übernachtungen in den Berghütten am besten im Voraus. Im September ist auf den Wanderwegen weniger los und du kannst die herrlichen Herbstfarben genießen.
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Zuletzt aktualisiert: 4. Juni 2024
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