Wander-Collection von komoot
Wenn im Frühjahr die Wildbäche mit eiskaltem Schmelzwasser anschwellen und sich tosend ihren Weg durch den Fels bahnen, ist das ein beeindruckendes Schauspiel für große und kleine Abenteurer. Gerade an heißen Sommertagen bietet sich eine kühlende Klamm-Tour ganz nah am – und bei Bedarf auch im – Wasser an, wenn du bei hohen Temperaturen nicht aufs Wandern verzichten möchtest. Gesicherte Wege führen über Brücken und Stege an schroffen Felswänden entlang und machen eine solche Wanderung zum eindrucksvollen Naturerlebnis.
Seit Jahrtausende graben sich die Bäche ihren Weg immer weiter in das Gestein und bilden so auch heute noch kleine Becken und bizarre Formationen. Je nach Tages- und Jahreszeit wechselt die Lichtstimmung in den tiefen Klammen und somit verändern sich auch die Farben – dieselbe Tour präsentiert sich deshalb immer wieder anders. Manche Schlucht ist kurz und einfach zu begehen, in anderen ist Trittsicherheit gefragt. Wir empfehlen dir eine Regenjacke beziehungsweise einen Regenschutz für deinen Rucksack mitzunehmen – es kann schon mal nass werden. In dieser Collection haben wir dir die schönsten Klammen und Schluchten im Osten Österreichs schon mal herausgesucht, damit du gleich loswandern kannst.
Wander-Highlight (Abschnitt)
Die Johannesbachklamm ist ein beliebtes Ausflugsziel am Westrand von Würflach und nur eine Stunde von Wien entfernt. Auf dem Weg durch die gut einen Kilometer lange Schlucht erleben die Besucher ein kleines Naturparadies, das auch an heißen Tagen angenehm kühl ist. Und wer genau hinschaut, erkennt an den bis zu 60 Meter tiefen Felswänden, wie sich der Johannesbach über Jahrtausende in den Wettersteinkalk gegraben hat.Mit 30 Minuten Gehzeit ist der Ausflug besonders für Familien mit Kindern toll. Das liegt auch an den vielen Stiegen und Brücken, die den Weg so kurzweilig machen. Wer möchte, kann den Holzsteg an einigen Stellen verlassen und seine Füße im Johannesbach abkühlen. Gut rasten kann man aber auch bei der KlammWirtin am Eingang der Klamm.Übrigens: Wer gerne länger geht, kann aus dem Spaziergang durch die Johannesbachklamm eine Wanderung machen. Oder ganz gemütlich beim Advent in der Johannesbachklamm den „größten geschmückten Christbaum Österreichs“ bewundern.Quelle: niederoesterreich.at/ausflugsziele/a-johannesbachklamm-wuerflach
Tipp von Intertrain
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Wander-Highlight (Abschnitt)
Wenn eine Schlucht die Beschreibung „wildromantisch“ verdient, dann die Ysperklamm. Es gibt immer wieder kleine Aufstiegshilfen wie Steintreppen, Holzstiegen und Brücken.
Mehr Infos: ysperklamm.info
Tipp von Stephanie
Wander-Highlight (Abschnitt)
Die längste begehbare Klamm Oberösterreichs führt durch eine wildromantische Felsenschlucht über 1,5 Kilometer und 500 Stufen. Trotzdem ist die Wanderung als „leicht" klassifiziert und gut gesichert. Am Ende stürzt nur wenige Meter neben der Aufstiegsroute ein kleiner Wasserfall herab. Benannt ist die Klamm übrigens nach dem Erbauer der Steige.
Geöffnet von Mai bis Ende Oktober, an Wochentagen ab 7.30 Uhr, an Samstagen, Sonntagen und Feiertagen ab 7 Uhr.
Tipp von Stephanie
Wander-Highlight (Abschnitt)
Eine sehr schöne Klamm, die sich gut mit einem Abstecher zum Frauentor kombinieren lässt und somit eine nette Runde ergibt.
Tipp von Alfred
Wander-Highlight (Abschnitt)
Zahlreiche kleine Wasserfälle, bemooste Steine, viele Farn-Arten und interessante Käfer oder flinke Feuersalamander – wer diese Klamm durchwandert, ist gut beraten, die Augen offenzuhalten. Gut 500 Höhenmeter geht man von Anfang bis Ende der Klamm hinauf, von der Spitzmühle in Schloßberg nach Sveti Duh in Slowenien.
Tipp von Stephanie
Wander-Highlight (Abschnitt)
Die Steinwandklamm ist eine Top-Attraktion in der Gegend Pernitz. Für geübte Kletterer ist der Rudolf-Decker-Steig zu empfehlen. Der Schwierigkeitsgrad ist A/B, Trittsicherheit und Schwindelfreiheit unbedingt erforderlich (Vorsicht mit Kindern!). Der Steig kann aber auch umgangen werden. Im oberen Teil der Klamm befindet sich das Türkenloch, dessen Durchquerung das Abenteuer krönt.
Tipp von Wandertiger
Wander-Highlight
Der Myrabach entspringt aus der sogenannten Myralucke des Unterbergs. Nach circa acht Kilometern erreicht er das Staubecken beim Karnerwirt. Von dort wird der Myrabach zum tosenden Gewässer und stürzt über Felsen auf verschiedenen Wegen in 14 Gefällestufen durch die Talschlucht zwischen Hausstein und Hirschwände. Nachdem der Myrabach einen Höhenunterschied von 520 Meter abwärts gefallen ist, erreicht er das untere Staubecken beim Gasthaus „Myra Stubn".
Die Myrafälle sind ein Ort des Wassers und eine wahre Kraftquelle für Körper & Seele.
Tipp von Rainer 🦋
Wander-Highlight (Abschnitt)
Eine wunderschöne Klamm. Am Anfang leicht zu begehen, wird der Weg mit dem Verlauf immer steiler, aber am Ende entschädigt ein wunderschöner Ausblick. Kann ich nur weiterempfehlen.
Tipp von Michael Nachreiner
Wander-Highlight (Abschnitt)
Stufe für Stufe geht es immer weiter hinauf bis zum Wasserloch, insgesamt legst du auf 1,6 Kilometern 365 Höhenmeter zurück. Auf gut gesicherten Holzstegen wanderst du an fünf Wasserfällen vorbei und oben angekommen genießt du einen sagenhaften Ausblick. In der Wasserlochschenke tankst du anschließend neue Kraft.
Aktuelle Infos und Eintrittspreise findest du unter wasserlochklamm.at.
Tipp von Tamara (unterwegs)
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