Wander-Highlight
Dieses Highlight liegt in einem geschützten Gebiet
Achte auf die örtlichen Bestimmungen für: Geopark Schwäbische Alb
Die in die Weltkulturerbeliste eingetragene Bocksteinhöhle ist frei zugänglich. Funde aus Ihr lassen sich auf 50.000 bis 70.000 Jahre zurückdatieren, die Bocksteinhöhle gilt damit als ältester Siedlungskomplex des Neandertalers in Süddeutschland.
22. Februar 2021
Teil der sogenannten Bocksteinfundstellen, die aus mehreren Fundplätzen und Höhlen bestehen. Rechts von der Höhle liegt das Bocksteinloch, dessen Vorplatz als Bocksteinschmiede bezeichnet wird. Hier hatte wohl schon der Neandertaler gelebt. Seine Hinterlassenschaften reichen vom einfachen Faustkeil über verschiedene Schaber bis zum bekannten "Bocksteinmesser", ein Steinwerkzeug das eine bereits verbesserte faustkeilartige Messerform aufweist. Der breite wenig tiefe Höhlenkomplex ist frei zugänglich und befindet sich ca. 4 km nördlich von Öllingen in einem Felssporn, ca. 12 m über dem Tal.
frei zugänglich / immer geöffnet
Quelle: tourismus-bw.de/Media/Attraktionen/Bocksteinhoehle
18. April 2017
Auch die Bocksteinhöhle wurde von den Menschen der Eiszeit als Unterschlupf und Lagerplatz genutzt. Funde aus der Bocksteinhöhle lassen sich auf 50.000 bis 70.000 Jahre zurückdatieren, die Bocksteinhöhle gilt damit als ältester Siedlungskomplex des Neandertalers in Süddeutschland. Die kleineren Öffnungen sind dabei die eigentlichen Eingänge der Höhle, die große Höhlenöffnung wurde erst durch Sprengungen während der Ausgrabungen geschaffen.
Die Bocksteinhöhle lässt sich hervorragend mit einem Aufenthalt in der nahegelegenen Charlottenhöhle verbinden.
26. Dezember 2016
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