Wander-Highlight
Dieses Highlight liegt in einem geschützten Gebiet
Achte auf die örtlichen Bestimmungen für: Naturpark Fränkische Schweiz - Frankenjura
Ort: Neuhaus an der Pegnitz, Nürnberger Land, Mittelfranken, Bayern, Deutschland
Im Winter können hier schöne Eisbildungen bewundert werden, auch innen. Der eigenartige Name der Höhle ist auf eine Sage zurückzuführen. Eine Infotafel steht vor dem Eingang.
11. August 2018
Auf der Infotafel ist zu lesen: "Die Mysteriengrotte ist eine kleine Höhle. Hinter ihrem Eingang öffnet sich eine 12 m breite und 16 m lange Höhle. In Winter können wir oft herrliche Eisbildungen bewundert.
Der eigenartige Name der Höhle ist auf eine Sage zurückzuführen. Die Blutspritzer, die man an der Höhlenwand fand, haben allerdings keinen mystischen Hintergrund, sondern sollen von Schwarzschlachtungen stammen."
18. September 2018
Wunderschön liegt der Eingang inmitten der stattlichen Felsen. Die Höhle selbst ist mit ihren etwa 12 Metern Durchmesser tatsächlich eher klein. Ihren Reiz verdankt sie vielmehr dem geheimnisvollen Eingang, der sich im ersten Moment ein wenig vor dem Besucher wegzuducken scheint. Und die Sage, auf die der Name Mysteriengrotte zurückgeht, ist, dank des Gruselfaktors, ein zusätzlicher Stimmungsfaktor. Denn hier soll immer wieder die „Weiße Frau“ erscheinen. Und diese Sage hat sogar einen wahren Ursprung. Denn die „Weiße Frau“ ist angeblich die verfluchte Seele der Gräfin Kunigunde von Leuchtenburg, die im 13ten Jahrhundert am Fuße der Plassenburg lebte. Sie ermordete ihre beiden Kinder in der Annahme, die Säuglinge stünden ihrer Wiederverheiratung mit dem Nürnberger Burggrafen Albrecht dem Schönen im Wege. Trotz umfangreicher Buße in späteren, trotzdem unverheirateten Tagen und der Gründung eines Klosters, welchem sie als Äbtissin vorstand, soll seit ihrem Tod ihr unruhiger Geist u.a. auch in der Mysteriengrotte umgehen.
2. Juli 2023
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