Deutschland
Thüringen
Kyffhäuser
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Kyffhäuserland
Reichsburg Kyffhausen mit Kyffhäuserdenkmal
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Reichsburg Kyffhausen mit Kyffhäuserdenkmal
Wander-Highlight
Ort: Kyffhäuserland, Kyffhäuserkreis, Kyffhäuser, Thüringen, Deutschland
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Hoch oben auf dem Kyffhäuserburgberg thront die Ruine der Reichsburg Kyffhausen und das Kyffhäuserdenkmal. Wann genau die Burg errichtet wurde, ist nicht geklärt, doch es gibt Funde, die belegen, dass der Berg schon in der Steinzeit besiedelt war. Ihre Blütezeit erlebten die Ober-, Unter- und Mittelburg wohl im 12. und 13. Jahrhundert, und ihre Bekanntheit verdankt sie auch heute noch vor allem der Barbarossasage. 1174 soll er die Burg besucht haben. Nach seinem Tod entstand die Sage in der Bevölkerung, dass – kurz zusammengefasst – Barbarossa in einem Berg gebannt sei und auf seine Wiederkehr warte. Die Wiederkehr soll dann den einstigen Frieden und Wohlstand der Regierungszeit des Kaisers zurückbringen.
Auch der Bau des Kyffhäuserdenkmals im 19. Jahrhunderts durch den deutschen Kaiser Wilhelm I. hängt mit dieser Sage zusammen. Zu dieser Zeit war der Glaube verbreitet, dass Wilhelm I. durch die Reichseinigung die Barbarossasage erfüllt habe.
Alle wichtigen Infos zu den Öffnungszeiten des Denkmals und Besichtigungsmöglichkeiten der Reichsburg findest du hier: kyffhaeuser-denkmal.de.
28. Dezember 2021
Der alte Kaiser Friedrich Rotbart ("Barbarossa") steht noch heute für Einheit, Wohlstand und Gerechtigkeit im Reich der Deutschen. So erscheint er heute ganz aktuell. Nur selbst erscheint er nicht - schade.
7. November 2019
Im Gedächtnis jedes Kyffhäuserbesuchers bleibt das Erlebnis „Burgbrunnen“. Ein Blick über den gemauerten Brunnenrand lässt alle Besucher in Staunen verfallen. Befindet sich doch das andere Ende des Brunnens 176 m in Richtung Neuseeland und damit ist der Brunnen auf dem Kyffhäuser der tiefste Burgbrunnen der Welt. Die Tiefe entspricht etwa der dreifachen Höhe des Denkmalturms. Die Brunnenröhre hat einen Durchmesser von knapp über 2 m. Der Brunnen wird gespeist durch Sickerwasser, es ist also kein Grundwasser. Der Ablauf über eine Felsspalte hält den Wasserstand konstant auf 9 m. Man vermutet, dass der Brunnen zwischen 1130 und 1170 in den Fels getrieben wurde. Er diente damals der Wasserversorgung der Burgbewohner. Eine kürzlich vorgenommene Analyse hat übrigens der entnommenen Probe beste Trinkwasserqualität bescheinigt. Schacht- und Fördertechnologien werden in einem Film und auf Schautafeln dargestellt. Eine reelle und eine per Computer simulierte Kamerafahrt bis unter den Wasserspiegel auf den Grund des Brunnens, lässt heute alle Besucher ahnen, wie schwer und mühevoll die Arbeit der Bergmänner war. Aber auch Geheimnisse werden gelüftet. Was hat z.B. ein Kanarienvogel mit einem Geheimgang zu tun? Quelle: kyffhaeuser-denkmal.de
30. Mai 2021
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Ort: Kyffhäuserland, Kyffhäuserkreis, Kyffhäuser, Thüringen, Deutschland
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