Wander-Highlight
Die Burgruine Svojkov ,(deutsch Schwoika) ist ein Rest einer Burg aus dem 14. Jahrhundert. Die Treppen und Räume sin teilweiße in den Fels geschlagen.
29. August 2017
Frei begehbare Felsenburgruine. Mit etwas Kraxelei gelangt man ins Obergeschoss.
12. Juni 2019
Seit 1381 war die Burg im Besitz des Henzlín von Svojkov, der drei Söhne hatte. Einer von ihnen war Johann von Chlum, genannt Kepka, der sich 1402 seinen Anteil auszahlen liess und das Leben eines bezahlten Söldners wählte. Im Jahre 1415 begleitete er Meister Johann Hus zum Konzil nach Konstanz und sass nach seiner Rückkehr eine Zeit auf der nahen Burg Pihel. Die Burg Svojkov, zu der ausser Svojkov noch die Gemeinden Veselí (Wesseln) und Heřmanice (Hermsdorf) gehörten, blieb im Besitz des Vaters und der beiden anderen Brüder Peter und Wilhelm von Chlum. Diese Familie wird auf Svojkov bis 1457, als der letzte Besitzer Vaněk von Chlum auftritt, genannt. Im Jahre 1444 hatte hier gewisse Besitzansprüche der damalige Besitzer von Sloup (Bürgstein), Nikolaus Panzer von Smoyn, gegen den die Strafzüge der Lausitzer Sechsstädte gerichtet waren. Im folgenden Jahre soll dabei das Dorf Svojkov verbrannt worden sein und gleichzeitig wurde wahrscheinlich auch die Burg erobert und verwüstet.
18. November 2023
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