Wander-Highlight
1243 war die Burg von Montségur die wichtigste Festung der Katharer. Während des Dritten Albigenserkreuzzugs belagerte das Kreuzfahrerheer die Burg zunächst erfolglos. Katapulte konnten wegen der großen Höhe der Festung nicht eingesetzt werden. Dies änderte sich eines Nachts, als es einer Gruppe von Soldaten gelang, einen nahegelegenen Turm einzunehmen, sodass die Kreuzritter die Burg aus etwa gleicher Höhe angreifen konnten. Am 16. März 1244 ergaben sich die Katharer und ihre Verteidiger.
27. April 2023
Die Burg Montségur liegt auf 1200 Metern Höhe und ist das Symbol der Katharer und des Widerstands gegen die französischen Besatzer. Die Festung bot Platz für 500 Personen. Je nach Bedrohung im Laufe der Jahre füllt sich die Burg und leert sich wieder. Im Jahr 1232 ernannte der Bischof von Toulouse Montségur zum Oberhaupt der Katharerkirche. Doch 1243 ändert sich alles. Der Aufstand des Grafen von Toulouse scheiterte und der Aufstand wurde niedergeschlagen. Der König gibt den Befehl, Montségur zu belagern. Im Mai 1243 schlugen die Franzosen ihr Lager am Fuße des Berges (oder „Pog“) auf. Nach einer fast einjährigen Belagerung – etwa am 16. März 1244 – fällt die Burg in die Hände der Belagerer. Am Fuße des Montségur werden dann 225 „Parfaits“ bei lebendigem Leibe verbrannt.
1. Juni 2023
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