Wander-Highlight
Dieses Highlight liegt in einem geschützten Gebiet
Achte auf die örtlichen Bestimmungen für: Parc naturel des Hautes-Fagnes – Eifel
Ort: Weismes, Verviers, Lüttich, Wallonie, Wallonien, Belgien
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Zu jeder Jahreszeit landschaftlich schön. Bei manchen "Moorseen" (-tümpel) handelt es sich um sogenannte Palsas. Diese sind in ihrer Morphologie und Entstehung den Pingos sehr ähnlich, jedoch mit Höhen zwischen etwa 1 und 10 Meter und Längen zwischen etwa 15 und 150 Meter bedeutend kleiner als Pingos.
Zur Erklärung:
Die Palsen oder Pingos im Hohen Venn entstanden vor ca. 10.000 bis 11.000 Jahren am Ende der letzten Eiszeit. Als in den kalten Wintern der Eiszeit der Boden bis in tiefe Schichten gefror, dehnte sich der nasse Boden aus und es entwickelten sich Frosthügel. Im Lauf der Jahre wuchsen diese Hügel an und das Bodenmaterial, das sich obenauf befand, rutschte zur Seite der Hügel hin ab und bildete im Lauf der Zeit einen ringförmigen Wall um den Frosthügel. Mit dem Ende der Eiszeit schmolz das Eis, der Frosthügel sackte ab und der Wall blieb erhalten. Das Wasser in der Mitte nennt man Moorkolk oder auch Moorauge.
Quelle: euregio-im-bild.de/fotos/palsen-im-brackvenn-bei-m-tzenich.html
28. Juli 2022
Das Hohe Venn ist eine Hochfläche (694m über NN) von ungefähr 4500 ha zwischen Belgien und Deutschland, bzw. zwischen Ardennen und Eifel, Teil des deutsch-belgischen Naturparks Hohes Venn - Eifel. Es ist ein für Europa einzigartiges Hochmoorgebiet und seit 1992 sind dort Moore und Heiden sehr streng geschützt. Es wurde in vergangener Zeit wegen seiner Lebensfeindlichkeit gemieden. Neben Torfabbau und Forstwirtschaft gab es kaum Nutzungsmöglichkeiten. Für Kaufleute und Reisende war es immer eine raue und auch gefährliche Region. Vor allem im Winter bewirkten plötzliche Wetterumschwünge, dass sich die Wege durch Nebel und Schnee im Nichts verloren. Heute gibt es gute Wanderwege und Holzstege, Dennoch ist das Hohe Venn immer noch eine sehr einsame Region, der Tourismus beschränkt sich auf wenige Gebiete und auch da vor allem auf das Wochenende. Zugangsbeschränkungen sind zu beachten (Zone A bis Zone D). Eine rote Flagge wird aufgezogen, wenn über die allgemeine Beschränkung hinaus ein Gebiet gesperrt ist (Infos dazu Tel.: 0032 (0) 87 552313). Westlich von Mützenich, kurz nach der belgischen Grenze erstreckt sich links und rechts der Monschauer Straße das Brackvenn. Südlich der Straße liegen die Gebiete Im Platten Venn, Hobbe, Königliches Torfmoor und Misten, nördlich der Straße das Gebiet Nahtsief. Das Gebiet ist landschaftlich, historisch und geologisch sehr interessant und dank vieler Holzstege gut begehbar. Im Hohen Venn gibt es mehrere Palsen, auch Pingos genannt. Sie entstanden am Ende der letzten Eiszeit vor ca 10.000 bis 11.000 Jahren und bestehen aus einem runden Erdwall, der ein Wasserloch, das so genannte Moorauge, umgibt.
Quelle: euregio-im-bild.de/fotos/hellenketel-ein-palsen-im-brackvenn-hohes-venn.html
22. Oktober 2022
Im Brack-Venn geht man fast die ganze Zeit über Stege. Von diesem Anblick gibt es noch einige im diesem Moor.
4. August 2022
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Ort: Weismes, Verviers, Lüttich, Wallonie, Wallonien, Belgien
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