Fahrrad-Highlight
Restaurant Indeminese, Indemini
Indeminese Restaurant in Indemini auf 970 m ü.d.M.
Das Restaurant Indeminese befindet sich in Indemini, einem ländlichen Dorf mit nur 50 Einwohnern, 970 Meter hoch, auf dem Gipfel des Val Veddasca.
Vom Restaurant aus genießen Sie einen herrlichen Blick auf den Tamaro, den Monte Lema und das Val Veddasca.
Dorfkern, 6571 Indemini
Tel. Nr. 0041 91 795 12 22
5. Juli 2022
Indemini
Indemini, im alpinlombardischen Ortsdialekt
Erste Erwähnungen findet das Dorf im Jahre 1213 als Indempno und 1260 als Indemine. Indemini wurde von den Eidgenossen erobert, da dessen Lage als erster Ort jenseits des St.-Anna-Passes strategisch wichtig war. Während sich die anderen Dörfer des Veddasca-Tals nach Luino und Maccagno orientierten, richtete sich Indemini nach der Eidgenossenschaft aus. Der Pass wurde im Mittelalter von Soldaten begehbar gemacht, fahrbar aber erst im 20. Jahrhundert.
Am 25. November 2007 wurde die Fusion der neun Gemeinden am Südufer des Lago Maggiore von acht Gemeinden gutgeheissen: Caviano, Contone, Gerra, Indemini, Magadino, Piazzogna, Sant’Abbondio und Vira fusionieren zur Gemeinde Gambarogno. Einzig San Nazzaro sprach sich gegen die Gemeindezusammenlegung aus. Gegen den Entscheid des Tessiner Grossen Rates, die Fusion trotzdem wie geplant durchzuführen, wurde beim Bundesgericht Beschwerde eingelegt. Nach der Ablehnung der Beschwerde trat die Fusion per 25. April 2010 in Kraft.
Text / Quelle: Wikipedia
de.wikipedia.org/wiki/Indemini
5. Juli 2022
Indemini
“Dieses Dorf, das für drei Viertel des Jahres fast unbewohnt bleibt und sich in den Sommermonaten für die Touristen zu einer Art lebendiges Museum verwandelt, hat sich trotz Restaurierungen und Erneuerungen über die Jahrhunderte intakt gehalten. Man spürt, dass seine Einwohner fähige Maurer und Bauleute waren (und als solche saisonale Emigranten in Italien und danach auch in den Schweizer Kantonen) und zudem Bauern. Dies ist der Grund des Reizes von Indemini.“ Diese Beschreibung aus den Siebzigerjahren von Virgilio Gilardoni, einer der grössten Historiker der Tessiner Kunst, ist noch immer aktuell. Indemini ist und bleibt ein ausserordentliches Beispiel volkstümlicher Architektur.
Text / Quelle: Rezzonico Editore SA, Locarno
ticinotopten.ch/de/doerfer/indemini
5. Juli 2022
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