Königsbrünnchen

Der Königsbrunnen findet sich, recht unscheinbar und ein wenig versteckt, am von der Louisa kommenden, allerdings durch die Mainbahn unterbrochenen Königsbrunnenweg südlich des Lerchesbergs im Frankfurter Stadtwald. Gut erkennbar im Brunnenring der Frankfurter Adler, umgeben von der Jahreszahl 1607. Sie verweist auf das Jahr, in dem der Brunnen gefasst wurde. (Eine ausführliche Beschreibung des Brunnens liefert die hervorragende Dokumentation von Wilhelm Ott, «Steine in der Dreieich» <steine-in-der-dreieich.de/>.)
Südöstlich des Brunnens von 1607, praktisch in Sichtweite, findet sich übrigens das (fast namensgleiche) Königsbrünnchen, eine Ende des 19. Jahrhunderts geschaffenen Fassung von vier Quellen am Königsbach.

«Königsbrünnchen» wird die Ende des 19. Jahrhunderts angelegte Fassung von insgesamt vier Quellen im Frankfurter Stadtwald genannt, etwa 300 Meter nördlich des Jacobiweihers am Königsbach gelegen. Eine nicht verbürgte Überlieferung verbindet den Ort mit dem ostfränkischen König Ludwig III (835-882) <kunst-im-oeffentlichen-raum-frankfurt.de/de/page154.html?id=330>

Am Königsbrunnenweg im Stadtwald findet sich, recht unscheinbar und ein wenig versteckt, der Königsbrunnen - häufig wird dieser mit dem nur rund fünfzig Meter weiter gelegenen Königsbrünnchen verwechselt, ist aber fast 300 Jahre älter. Gut erkennbar im Brunnenring der Frankfurter Adler, umgeben von der Jahreszahl 1607. Sie verweist auf das Jahr, in dem der Brunnen gefasst wurde. (Eine ausführliche Beschreibung des Brunnens liefert die hervorragende Dokumentation von Wilhelm Ott, «Steine in der Dreieich» <steine-in-der-dreieich.de/steinbrunnen.html#stadtwald>.