Wüste Kirche

Bei der „Wüste Kirche” handelt es sich um die Kirche St. Nikolai Domherrenhagen. Bereits im 13. Jahrhundert wurde die Kirche erwähnt und dem Domstift Güstrow zugeordnet. Im 17. Jahrhundert brannte die Kirche in der Zeit des Dreißigjährigen Krieges ab. 1649 bekam die nur noch als Ruine erhaltene Kirche letztendlich ihren Namen „Wüste Kirche”. Anfang der 2000er-Jahre begann man mit der Sanierung der Ruine. 2017/2018 erhielt sie ein Kreuz, eine Sitzbank und eine Bronzeplastik mit dem Namen „Ich bin das Brot des Lebens”. Neben den dort heute noch stattfindenden Gottesdiensten dient dieser Ort auch regionalen Grusel- und Gespenstergeschichten als Inspirationsquelle und Kulisse.