Hitzacker; Jeetzelmündung

Die malerische Altstadtinsel mit Fachwerkhäusern und die norddeutsche Backsteinarchitektur prägen das Städtchen Hitzacker an der Mündung der Jeetzel. Die Jeetzel ist ein rund 73 km langer linker südlicher Nebenfluss der Elbe im norddeutschen Tiefland in den Bundesländern Sachsen-Anhalt und Niedersachsen. In Sachsen-Anhalt heißt der Fluss Jeetze. Vom 13. bis in das 19. Jahrhundert war der Fluss ein wichtiger Handelsweg. Das Fließgewässer entspringt als Jeetze in der südwestlichen Altmark im Norden Sachsen-Anhalts. Seine Quelle befindet sich nahe dem Dorf Altferchau im Endmoränen-Komplex des Südlichen Landrückens, nördlich des Drömlings. Von dort führt sein Lauf nach Norden, nimmt die Nebenflüsse Hartau und Tangelnscher Bach auf, durchquert die Grundmoränen der „Altmarkplatten“, passiert Salzwedel und gelangt kurz danach auf niedersächsisches Gebiet. Hier, im Wendland, wo der Fluss Jeetzel genannt wird, fließt er nun durch ehemals vermoorte Niederungsgebiete weiter nordwärts, parallel zum Drawehn-Höhenzug, durch die Städte Wustrow, Lüchow und Dannenberg, um hier bei Hitzacker in die Elbe zu münden.
de.wikipedia.org/wiki/Jeetzel
elberadweg.de/Poi/hitzacker

Hitzacker ist ein ideales Ausflugsziel im östlichen Niedersachsen. Vor allem die Altstadt-Insel mit mehreren gepflegten Fachwerk- und Backsteinhäusern, die viel Atmosphäre ausstrahlen, lohnt einen Besuch. Die Häuser ziehen sich fast bis an das Ufer der Elbe und wurden daher immer wieder von Hochwasser bedroht. Seit 2008 wird die Altstadt von einer massiven Promenade aus Beton geschützt

Wunderschöne Fachwerkstadt an der Mündung der Jeetzel in die Elbe. Wenn man den Elbradweg bereist, unbedingt ein muß.