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Ort: Zehdenick, Oberhavel, Ruppiner Seenland, Brandenburg, Deutschland
Das Kloster wurde im 13. Jahrhundert für Zisterzienserinnen gegründet. Im Dreißigjährigen Krieg zerstört. Heute sind in den noch vorhandenen Gebäuden noch kirchliche Einrichtungen.
26. November 2017
Das Kloster Zehdenick wurde im Jahre 1250 gegründet - der Legende nach zur Erinnerung an ein Hostienwunder. Das Zisterzienserinnenkloster entwickelte sich rasch zu einem Wallfahrtsort und zu einem geistig-kulturellen und wirtschaftlichen Zentrum der Gegend.
Im Dreißigjährigen Krieg wurde das Kloster stark zerstört. Im Stadtbrand von 1801 wurden nahezu alle schriftlichen Unterlagen des Klosters vernichtet. Die Klosterkirche brannte nieder und wurde nicht wieder aufgebaut.
2015 wurde der Klostergarten in eine Streuobstwiese nach historischem Vorbild umgestaltet. Der historische Klosterfriedhof, welcher seit 1910 entwidmet ist, wurde nach einfühlsamer Sicherung der alten Substanz wieder hergerichtet und im April 2018 feierlich eröffnet. Die Fläche der ehemaligen Klosterkirche wurde als Andachtsstätte mit einem eindrucksvollen Wandkreuz, Altar und Bänken unter freiem Himmel ebenfalls eingeweiht. Hier finden von Frühjahr bis Herbst am Mittwochabend Klostergebete statt.
In den Sommermonaten wird der malerische Kloster-Innenhof und der Konventualinnensaal im Nordflügel als Kulisse für Konzerte und Veranstaltungen des Evangelischen Stifts genutzt. Das Kloster beherbergt die Evangelische Familienberatung und bietet Wohnungen für Familien.
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9. März 2019
Im 13. Jh als Zisterzienserinnenkloster gegründet wurde das Kloster 1946 als Evangelisches Stift Kloster Zehdenick umgewandelt.
28. Februar 2018
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