Lüneburg: Die Loreley

Eigentlich ist die Loreley am Rhein, aber Lüneburg hat auch eine. Sie liegt auf einen erhöhten Punkt an einer Schleife der Ilmenau.Dieser Stein ist Heinrich Heine gewidmet, der 1823 Lüneburg zum erstmal besuchte. Seine Eltern waren nach wirtschaftlicher Not 1822-1826 in Lüneburg untergekommen, im jetzigen Heinrich-Heine-Haus. Heinrich Heines Onkel, Salomon Heine, hatte es ermöglicht. Aus " Dem Buch der Lieder" werden die Loreley (Heimkehr II) und das Folgegedicht Heimkehr III seiner Schaffensphase in Lüneburg zugerechnet. Vielleicht haben Wanderungen in der Ilmenauaue mit seinem Lüneburger Freund Rudolf Christiani Ihn dazu inspiriert. Sicher ist das Gedicht "Heimkehr III" das Treiben mit Blick auf die Blumenwiesen des alten Lösegraben, der Rathsmühle und dem Soldaten am Altenbrückertor, beschreibt.So ist Lüneburg zu seiner Loreley gekommen.Quellen:
quadratlueneburg.de/heinrich-heine.html
de.wikipedia.org/wiki/Heinrich-Heine-Haus_(Lüneburg)
de.wikipedia.org/wiki/Heinrich_Heine

Gibt auch ein kleines Buch drüber .
''Heinrich Heine und Lüneburg. Loreley am Lösegraben''

Im südlichen Lüneburg, Bereich Tiergarten findet man am rechten "Steil-Ufer" mit Blick über die Überschwemmungswiesen einen großen Findling mit der Aufschrift: "Loreley". Hier soll Heinrich Heine 1823 mit Blick auf die Ilmenau seine "Loreley" verfasst haben.lustauflueneburg.de/ilmenau-l%C3%B6segraben/#gsc.tab=0