Sinaipark

Grüne Oase in der Großstadt. Gut für ein Picknick-Päuschen geeignet.

Vorsicht die Komoot Streckenführung zum Sinaipark geht am Ende durch übelstes Dornengestrüpp Unterholz. Laut Eingeborenen ist der Weg durch das Gebüsch seit Jahren nicht mehr gepflegt und entsprechend nicht mal zu Fuss ohne Schrammen zu gehen. Weiträumig umfahren!

Namensgebend für diese städtische Grünanlage war die Sinai-Gärtnerei, die früher auf dem Gelände ansässig war. Eingerahmt von Kleingartenanlagen, einem Sportplatz und dem Wohngebiet der Dornbuschsiedlung erstreckt sich der Park für ein kurzes Teilstück an der Eschersheimer Landstraße entlang. Ein Teil der Anlage ist die „Sinai-Wildnis“, ein naturnaher Bereich, der verwildern darf und somit mehreren Arten von Insekten, Singvögeln und Kleinsäugern Lebensraum bietet. Dementsprechend ist die „Sinai-Wildnis“ als Landschaftsschutzgebiet ausgewiesen. Dem Naturschutzgedanken folgend gibt es außerdem zwei weitere naturbelassene Wiesen, deren Grasflächen nur zweimal jährlich gemäht werden, damit sich die Wildflora besser entwickeln kann.