Dorf Ždiar

Ein traditionelles Dorf mit interessanter, gemischter Herkunft - obwohl mehr als 98% der Bevölkerung sich als Slowaken bezeichnen, wird angenommen, dass Ždiar von Einwanderern aus Polen gegründet wurde, daher die polnisch-ähnlichen Familiennamen und Namensplätze (wie Bachledová Dolina). Eigentlich ist es schwierig, hier über Nationalitäten zu sprechen, da es vor 100 Jahren weder ein unabhängiges Polen noch eine unabhängige Slowakei gab, so dass eine eindeutige Länderidentifikation nicht notwendig war.Ždiar war bis 1978 populär, als alle Wege in Belianske Tatry geschlossen wurden und der gesamte 14 km lange Bergkamm in ein streng geschütztes Gebiet umgewandelt wurde. Ein einziger Weg wurde 1993 wiedereröffnet. In Ždiar, heute ein verschlafenes Dorf, findet man viele traditionelle, zum Teil bemalte Häuser. Leider wurden viele umgebaut, um (mehr) Touristen in den 60er und 70er Jahren zu empfangen. Genießen Sie Ihren Weg :) Apropos, hier gibt es eine neue Attraktion - einen hohen Terrassenpark in Ždiar, der über die Baumwipfel führt. Es ist in Bachledová Dolina Komplex.

Das Goralendorf erstreckt sich über 6 km in einem reizvollen Tal zwischen Weißer tatra und Zipser Magura.