Wander-Highlight
Der Festungshügel des Festung von Prizren, östlich der Altstadt war schon lange ein strategisch wichtiger Stützpunkt und bietet für seine Besucher eine Rundsicht über Stadt, Ebene und Gebirgszug. Die Festungsmauern umschließen eine Fläche von etwa 1,5 Hektaren und geben der Festung ein eiförmiges Aussehen in Nord-Süd-Ausdehnung. Die Festung liegt auf 525 Meter über Meer.
Archäologen fanden während Ausgrabungsarbeiten in den Jahren 2004 und 2009–2011 heraus, dass der Platz schon seit der Bronzezeit von Menschen besiedelt war. Auch eisenzeitliche, römische und spätantike Funde wurden gemacht. Der spätantike Historiker Prokopios von Caesarea (500–562) erwähnt in seinem Werk De Aedificiis (dt. Bauten) innerhalb Dardaniens eine Festung namens Petrizen. Die Forscher gehen davon aus, dass es sich dabei um diese Festung handelt.
Die archäologischen Ausgrabungsarbeiten begannen schon 1969 und mit der Zeit fand man innerhalb der Festung Spuren von mittelalterlichen (11. bis 15. Jh.) und osmanischen Wohnbauten. Die Osmanen erbauten zudem einen Hamam, eine Moschee und militärische Anlagen. Letztere wurden bis 1912 genutzt und seitdem befindet sich die Festung in einem fortwährenden Verfallsprozess. Erst 2008 begann man mit einzelnen Konservierungs- und Sanierungsarbeiten.
18. September 2022
Der Festungshügel des Festung von Prizren, östlich der Altstadt war schon lange ein strategisch wichtiger Stützpunkt und bietet für seine Besucher eine Rundsicht über Stadt, Ebene und Gebirgszug. Die Festungsmauern umschließen eine Fläche von etwa 1,5 Hektaren und geben der Festung ein eiförmiges Aussehen in Nord-Süd-Ausdehnung. Die Festung liegt auf 525 Meter über Meer.
Archäologen fanden während Ausgrabungsarbeiten in den Jahren 2004 und 2009–2011 heraus, dass der Platz schon seit der Bronzezeit von Menschen besiedelt war. Auch eisenzeitliche, römische und spätantike Funde wurden gemacht. Der spätantike Historiker Prokopios von Caesarea (500–562) erwähnt in seinem Werk De Aedificiis (dt. Bauten) innerhalb Dardaniens eine Festung namens Petrizen. Die Forscher gehen davon aus, dass es sich dabei um diese Festung handelt.
Die archäologischen Ausgrabungsarbeiten begannen schon 1969 und mit der Zeit fand man innerhalb der Festung Spuren von mittelalterlichen (11. bis 15. Jh.) und osmanischen Wohnbauten. Die Osmanen erbauten zudem einen Hamam, eine Moschee und militärische Anlagen. Letztere wurden bis 1912 genutzt und seitdem befindet sich die Festung in einem fortwährenden Verfallsprozess. Erst 2008 begann man mit einzelnen Konservierungs- und Sanierungsarbeiten.
20. November 2022
Freier Eintritt. Am Fuße eines kleinen Cafés mit Aussicht. Schönes Panorama oben. Von der Festung aus können Sie mehrere markierte Wanderungen unternehmen.
18. April 2023
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