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Die Kaiserschleuse ist eine Schleuse im Stadtbremischen Überseehafengebiet Bremerhaven. Sie verbindet die Kaiserhäfen I–III mit der Weser.
Die erste (kleine) Kaiserschleuse entstand 1876 als quere Direktverbindung in den Kaiserhafen (I). Als sie für die Schiffe des Norddeutschen Lloyd nicht mehr reichte, wurde ab 1892 die zweite (große) Kaiserschleuse gebaut. Die Inbetriebnahme erfolgte am 23. August 1897, die offizielle Einweihung am 20. September 1897. Damals war sie bei einer Länge von 223,2 m zwischen den Häuptern (Kammerlänge 200 m), einer Durchfahrtsbreite von 28 m (Kammerbreite 45 m) und einer Drempeltiefe von 7,0 m unter Seekartennull die mit Abstand größte Schleuse der Welt. Die Baukosten betrugen 18,5 Mio. Mark (umgerechnet und inflationsbereinigt etwa 128,7 Mio. Euro), es wurden insgesamt über 20.000 Pfähle gerammt und 25 Millionen Ziegelsteine verbaut.
de.wikipedia.org/wiki/Kaiserschleuse
19. Oktober 2019
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