Castello di San Salvatore

Als unverwechselbares Wahrzeichen des Treviso-Panoramas dominiert es seit acht Jahrhunderten unangefochten die Susegana-Hügel. Uneinnehmbare Festung im Mittelalter, elegantes Herrenhaus in der Renaissance, lebendiger literarischer und künstlerischer Salon von europäischem Anklang. Heute ein charmantes Relais und ein wertvoller Rahmen für private Veranstaltungen.

Der Bau begann zwischen Ende des 13. und Anfang des 14. Jahrhunderts. Im Jahr 1312, als die Burg nun fertiggestellt war, erhielten die Collaltos von Heinrich VII. die volle Gerichtsbarkeit über die Grafschaften Collalto und San Salvatore: Es war der Beginn eines Fürstentums, das, obwohl es zunächst zur Gemeinde Treviso und dann zur Serenissima gehörte, sich sehr gut behauptete große Autonomie bis 1797, mit der Ankunft Napoleons. In einer beherrschenden Stellung konnte die Burg die umliegenden Städte, die wichtigsten Kommunikationswege und den Verkehr auf dem Piave kontrollieren. Aus diesem Grund beteiligte er sich im Spätmittelalter an den Kämpfen um Treviso, Padua und Venedig.

Derzeit ist San Salvatore in die zinnenbekrönten Stadtmauern, den Block des Palazzo Odoardo und den großen Turm sowie die Kirche Santa Croce unterteilt, Elemente, die mit den Ruinen anderer Gebäude verbunden sind.