🇮🇪 Ireland / Éire / Irland 2023

Das Swords-Gebiet ist kein echtes Wandergebiet, da es an geeigneten Wanderwegen mangelt und das Begehen der Straßen keine Option ist. Die beiden örtlichen 18-Loch-Golfplätze von Roganstown am Broadmeadow River verfügen über mehrere gepflasterte Fußwege. Nicht spielende Besucher werden toleriert, solange sie den „arbeitenden“ Golfspielern nicht im Weg stehen. Der Golfplatz ist gut gepflegt und bietet einige schöne Ausblicke.

St. Patrick’s Cathedrale ist die größte Kirche Irlands und ist ein Wahrzeichen der Stadt. Weiterhin ist es eines der grandiosesten Bauwerke Irlands, jedoch kein Bischofssitz, sie ist weit über die Grenzen der irischen Insel hinaus bekannt.

Das Wahrzeichen und die berühmteste Brücke Dublins ist sicherlich die Half Penny Bridge.
Gebaut wurde die Brücke über den Fluss um 1816 und zunächst trug Sie den Namen des ersten Duke of Wellington. Wollte man die Brücke überqueren musste man eine "Maut" von einem halben Penny bezahlen.

Das Nationalmuseum zeigt einige herausragende Exponate, angefangen bei einem Nachbau der frühen Bestattungshöhlen, die Glocke des Heiligen Patrick, die Tarabrosche, zahlreiche Gold-, Keramik- und Bronzearbeiten aus keltischer Zeit, Moorleichen, u.v.a.m. Auch das Gebäude mit seiner großen Halle und den zahlreichen Verzierungen hält einen im Bann.
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Seit 2003 steht die ca. 120 Meter hohe Nadel auf der Kreuzung O’Connel Street / Henry Street, genau an der Stelle der 1966 von der IRA gesprengten Nelson Säule. Eigentlich sollte die Spire zum Millennium aufgestellt werden, der Zeitplan hat sich jedoch ein bisschen verzögert.

Mitten in Irland liegt abgelegen am Ufer des River Shannon die Ruine der Klosteranlage Clonmacnoise. Seinen Ursprung hat das einstige religiöse Zentrum im 6. Jahrhundert. Für damalige Verhältnisse war das Kloster sehr gut angebunden, was seine Bedeutung unterstützte: Es führten Straßen in alle Richtungen und auch der River Shannon wurde für den Verkehr genutzt.

Zwischen dem 10. und dem 17. Jahrhundert wurden hier immer neue Kapellen und kleine Kirchen errichtet, deren Überreste du heute bestaunen kannst. Am höchsten in den Himmel ragt ein Rundturm aus dem 11. Jahrhundert. Die vielen Keltenkreuze zwischen den Ruinen geben dem Ort eine besondere Stimmung. Einst versammelten sich hier viele großartige Handwerker und schufen unter anderem Reliquien und Manuskripte. Im Besucherzentrum nebenan sind drei prächtige Hochkreuze untergebracht.

South Park (im Volksmund „The Swamp“ genannt) liegt im Stadtteil Claddagh der Stadt Galway und ist ein ausgezeichneter Ausgangspunkt für einen längeren Spaziergang entlang der berühmten Salthill-Promenade. Die Nähe zum Nimmo-Pier ermöglicht auch einen schönen Blick auf den Hafen und die zahlreichen herumschwimmenden Schwäne. Zu den weiteren Besonderheiten des Parks gehören: ein gälisches Spielfeld, ein Rugbyfeld, zwei Fußballfelder, ein Spielplatz und mehrere Bänke zum Entspannen sowie Bereiche mit gepflanzten Blumen, Sträuchern und Bäumen. Es gibt auch einen einfachen Zugang zum Strand – Sie können gerne schwimmen gehen!
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Kylemore Abbey liegt wunderbar malerisch am Ufer eines Sees umgeben von bewaldeten Hügeln. Das Kloster ist in einem imposanten Schloss aus dem 19. Jahrhundert untergebracht. Hinter den Gemäuern erwarten dich prächtig eingerichtete Zimmer und Säle sowie eine Ausstellung zur Geschichte des Ortes. Ebenfalls zum Anwesen gehört eine Kirche im neugotischen Stil.

Nach dem Besuch kannst du die herrliche Umgebung bei einem Spaziergang am Seeufer und durch die Gärten genießen. Im Tea House gibt es Mahlzeiten und Backwaren nach den Rezepten der Nonnen sowie Kräutertee direkt aus dem Garten.

Das Connemara Heritage and History Centre, auch Dan O'Hara's Homestead genannt, ist ein Freilichtmuseum. Es wurde 1991 gegründet. Zu den Attraktionen des Zentrums zählen audiovisuelle und historische Präsentationen sowie Ausstellungen im Freien, darunter Rekonstruktionen eines Crann óg, einer Ringfestung und eines Clochán. Das Zentrum bietet einen einzigartigen Einblick in die Geschichte und das Erbe dieses schönsten Teils von Connemara und Westirland. Es hat im Laufe der Jahre 1992, 1994 und 1998 mehrere nationale Auszeichnungen gewonnen. Und fünf Jahre in Folge wurde es mit dem C.I.E Tours Award of Excellence ausgezeichnet, der für ein großartiges Besuchererlebnis steht.Auf dem Gelände befinden sich auch das Dan O'Hara Homestead und die Farm vor der Hungersnot. Dan O'Haras Gehöft wurde an der ursprünglichen Stelle des Hauses von Dan aus Connemara errichtet, der in der beliebten Ballade auf der ganzen Welt bekannt ist. Dan O Hara lebte mit seiner Frau und seinen sieben Kindern in einem Cottage im Schatten der Twelve Bens. Die Familie war auf 8 Hektar Land autark und lebte einen einfachen, aber glücklichen Lebensstil. Der Hauptteil des Hofes war dem Kartoffelanbau gewidmet und auf dem Hof wurden verschiedene Tiere gehalten. Wie die meisten Menschen in Connemara besaß Dan O'Hara zu dieser Zeit weder das Haus, in dem er lebte, noch das Land. Er zahlte die Miete an den örtlichen Vermieter. Sein einfacher, aber glücklicher Lebensstil endete abrupt, als er wegen Nichtzahlung seiner Miete vertrieben wurde. Er hatte beschlossen, die Fenster in seinem Haus zu vergrößern, was zu höheren Mietzahlungen führte. Er wurde aus seinem Haus vertrieben und zur Auswanderung gezwungen. Er kam als gebrochener Mann in New York an. Seine Frau und drei seiner Kinder starben auf der harten Seereise und mittellos und mittellos musste er die verbleibenden Kinder in Obhut nehmen. Er beendete seine Tage mit dem Verkauf von Streichhölzern auf der Straße, weit entfernt von seinem geliebten Connemara.
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