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Pyrenäen-Durchquerung

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Pyrenäen-Durchquerung

Fräulein Draußen

Pyrenäen-Durchquerung

Collection von Fräulein Draußen

33 Touren

263:33 Std

812 km

40 900 m

Die Pyrenäen sind das Gebirge, das Frankreich von Spanien trennt und das Mittelmeer mit dem Atlantik verbindet. Und schon lange ein großer Outdoor-Traum von mir. Es gibt drei offizielle Routen, die diese Bergwelt komplett durchqueren: Den GR11 auf spanischer Seite, den GR10 auf französischer Seite und die HRP (Haute Route Pyrenees bzw. Haute Randonnée Pyrénéenne), die mal durchs eine, mal durchs andere Land führt, dabei aber mehr in der Höhe bleibt und möglichst viele Bergpässe mitnimmt. Alle Routen sind gute 800 Kilometer lang und überwinden über 40.000 Höhenmeter im Auf- und Abstieg.Ich plane, mit der Haute Route vom Osten aus zu starten. Da ich allerdings erst Anfang (Update: eher Mitte, da ich leider noch eine Erkältung aussitzen musste) September loswandere, werde ich eventuell höchstwahrscheinlich irgendwann auf eine Route in niedrigeren Lagen wechseln müssen, wobei es mich rein gefühls- und auch wettertechnisch (südlich der Pyrenäen ist es tendenziell wärmer und trockener) eher auf die spanische Seite zieht. Da auch der GR11 allerdings über einige hohe Bergpässe führt, werde ich vielleicht im Bereich der Zentralpyrenäen nochmal auf eine niedrigere Alternativroute zurückgreifen müssen. Glücklicherweise gibt es mehrere Routenoptionen und ich hab mir bereits einen groben Plan B und C zurecht gelegt. Noch hoffe ich aber, dass ich vielleicht auch ohne Abweichungen von meiner Wunschroute durchkomme.Hier geht’s zu meiner Packliste: fraeulein-draussen.de/packliste-pyrenaeen-durchquerung-hrp-gr11Mehr Eindrücke von unterwegs gibt’s auch auf Instagram: instagram.com/fraeulein.draussen

Auf der Karte

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Touren

  1. Pyrenäen-Durchquerung: Tag 1

    07:41
    21,7 km
    2,8 km/h
    1 720 m
    590 m

    Wer hätte gedacht, dass dieser Tag noch kommt (ich ja zwischenzeitlich nicht mehr 🥲)… aber heute war es endlich so weit, (krankheitsbedingt) zwei Wochen später als geplant: Tag 1 meiner Pyrenäendurchquerung! 🥳

    

    Viele Höhenmeter, wenig Wasser, verliebt ab dem ersten Kilometer. 🙃Mehr zu meiner geplanten

    von

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  2. 09:29
    29,6 km
    3,1 km/h
    760 m
    1 390 m

    Wind. Wildschweine. Eine nicht ganz ebene Zeltfläche und daraus resultierende Rutschpartie. Jammernde Arme (die keine Trekkingstöcke mehr gewohnt sind). Und überhaupt gilt es natürlich, in der ersten Nacht einer großen Tour erstmal das komplette Leben gründlich zu überdenken. 🫠 Das Resultat waren circa

    von

  3. Entdecke Orte, die du lieben wirst!

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  4. 09:50
    26,3 km
    2,7 km/h
    1 490 m
    1 780 m

    Ein landschaftlich unglaublich schöner Tag auf schmalen Pfaden durch weitläufige Wälder mit jeder Menge famosen Ausblicken. Aber auch ziemlich anstrengend, denn gefühlt ging es eigentlich nur steil bergauf oder bergab. (Hab allerdings so das Gefühl, dass sich dieser Umstand in den nächsten Wochen nicht

    von

  5. 04:11
    11,9 km
    2,8 km/h
    1 240 m
    80 m

    Nachdem ich in Arles auf dem Campingplatz einen ersten Pausentag eingelegt hab (die ersten Tage mussten erstmal verdaut werden 😉), ging es am Tag darauf gut erholt und mit zwei Pain au Chocolat bewaffnet bergauf, dann bergauf und zum Schluss nochmal bergauf. 🙂 Der erste Abschnitt war dabei eigentlich

    von

  6. 06:22
    16,9 km
    2,7 km/h
    1 040 m
    370 m

    Dem ersten Meilenstein der Tour entgegen: Der Canigou ist sowas wie  der heilige Berg der Katalanen, für die meisten HRP- und GR10-Wanderer der letzte hohe Gipfel auf dem Weg zum Mittelmeer - und für mich der erste. 😌 Auf den Gipfel selbst geht’s aber erst am nächsten Tag. Auf dieser Etappe vom Refuge

    von

  7. 06:43
    13,2 km
    2,0 km/h
    630 m
    1 070 m

    Um 5:30 klingelt mein Wecker, um kurz nach 6 Uhr marschiere ich im Schein meiner Stirnlampe los. Wenn man schon kurz unterm Gipfel des Canigou nächtigt, gehört ein Aufstieg zum Sonnenaufgang ja fast schon zum Pflichtprogramm. Das dachten sich wohl auch einige andere, deren Stirnlampen ich weiter oben

    von

  8. 07:39
    23,0 km
    3,0 km/h
    1 170 m
    620 m

    Ein Wandertag wie aus dem Bilderbuch: Nach einem knackigen Anstieg führt die Etappe fast ausschließlich über langgezogene Bergrücken und grasbewachsene Hochebenen - und das auf oftmals ziemlich einfachen Wegen, sodass ich zum gefühlt ersten Mal auf dieser Tour für längere Zeit nicht bei jedem Schritt

    von

  9. 08:12
    26,4 km
    3,2 km/h
    1 110 m
    1 760 m

    Mein Wanderführer sagt: "A delightful stage that includes a long walk on a high ridge that forms the French-Spanish border. A true classic in the Catalonian mountains, this high ridge walk offers magnificent views, wonderful colours and surprisingly smooth paths." ... und dem habe ich eigentlich nichts

    von

  10. 07:16
    20,7 km
    2,8 km/h
    1 570 m
    720 m

    Nachdem ich den Morgen in Bolquére noch mit diversen Erledigungen verbracht habe, ging es gegen Mittag endlich wieder los.

    

    Beim ersten steilen Anstieg über die staubige Piste eines Skigebietes war die Schwerkraft ziemlich spürbar: In meinem Rucksack befand sich immerhin Essen für (mind. 🫠) acht Tage

    von

  11. 08:22
    26,6 km
    3,2 km/h
    1 330 m
    1 580 m

    Der Tag beginnt mit einem laaaangen Abstieg (inklusive kleinem Gegenanstieg) nach L’Hospitalet-près-l’Andorre, ein kleiner Ort an der Grenze zu Andorra (die ich jedoch erst am nächsten Tag wirklich überqueren werde). Ein gar nicht mal so kleiner Teil des Abstiegs führt über eine Schotterstraße, und ich

    von

  12. 08:48
    16,8 km
    1,9 km/h
    1 190 m
    1 190 m

    Im Schneckentempo über Blockfelder immer dem Pass entgegen, der die Grenze zu Andorra bildet: Der Tag beginnt zwangsweise entschleunigend, aber ziemlich spektakulär. 🤌

    

    Kurz vorm Pass treffe ich eine Gruppe Belgier und wir unterhalten uns eine Weile - Begegnungen sind mittlerweile seltener geworden, und

    von

  13. 04:06
    11,6 km
    2,8 km/h
    600 m
    1 230 m

    Star Wars meets Solo-Mars-Expedition: So fühlen sich die ersten Stunden dieser Etappe an. Eine fast surreale Berglandschaft, über der der blasse (Fast-)Vollmond am blauen Himmel thront - und ich ganz allein mittendrin.

    

    Später folgt ein Abstieg durch ein wunderschönes, bereits deutlich vom Herbst gezeichnetes

    von

  14. 09:31
    24,2 km
    2,5 km/h
    2 110 m
    1 440 m

    Fast schon erstaunlich gut erholt von meinem halben Pausentag, Essen und Schlaf hatte ich auf dieser Etappe dann wohl besonders viel Energie - und hab die direkt genutzt, um nach meinem eigentlich geplanten Etappenende einfach nochmal einen Aufstieg hoch in Richtung nächster Pass dranzuhängen. 💪 Die

    von

  15. 08:16
    18,0 km
    2,2 km/h
    1 410 m
    1 310 m

    Von meinem Zeltplatz am See ging es pünktlich zum Sonnenaufgang noch ein Stück bergauf bis zum Sattel, wo ich erstmal lockere Konversation mit einigen Kühen betrieben habe. 🗣️🐮👀 Anschließend folgte ein langer Abstieg entlang eines laut tosenden Bergbachs bis zur Pla de Boavi, einer von Bergen umringten

    von

  16. 08:42
    16,6 km
    1,9 km/h
    1 220 m
    1 440 m

    Der Tag beginnt nicht nur harmlos, sondern auch wunderschön mit einem halbwegs gemütlichen Abstieg und dem Soundtrack der Hirschbrunft, die hier in den etwas niedrigeren Lagen mittlerweile voll im Gange ist. Immer wieder kann ich Tiere in den bewaldeten Berghängen entdecken. In der abgeschiedenen Mini

    von

  17. 10:06
    44,7 km
    4,4 km/h
    870 m
    1 940 m

    Nach der eher grenzwertigen Erfahrung des Vortags habe ich für diese letzte Etappe beschlossen, mir mein Leben zur Abwechslung mal einfach zu machen und sämtliche Bergpässe weiträumig zu umgehen. 😉 Zumal das Gelände auf der HRP abermals steil und unwegsam gewesen wäre. Dieser Tag, der größtenteils auf

    von

  18. 07:44
    20,9 km
    2,7 km/h
    1 720 m
    1 060 m

    Noch ein letzter Hafermilch-Cappuccino in Vielha und dann zurück in die wilde Bergwelt. 🏔️🦸‍♀️ Nach zwei Pausentagen ohne nennenswerte Aktivitäten fiel der Start noch schwerer als nach einem, zumal es ohne große Umschweife erstmal 1.400 Höhenmeter gen Himmel ging. 🫠 

    

    Die vom Rumliegen verwöhnten Waden

    von

  19. 09:44
    26,1 km
    2,7 km/h
    1 310 m
    1 780 m

    „One of the toughest passes of the GR11“ versprach der Wanderführer – und bezog sich damit vermutlich vor allem auf die zahlreichen großen Steine, die rund um den Pass Collado de Vallibierna so im Weg rumliegen. 😉 So habe ich für die ersten acht Kilometer des Tages dann ungefähr den halben Tag gebraucht

    von

  20. 06:32
    20,0 km
    3,1 km/h
    1 530 m
    630 m

    Ein langer, aber sanfter Aufstieg in Richtung Puerto de Christau (2.572m), inklusive allerleckerstem Linsengericht im Refugio d’Éstos. So einfach, aber so lecker. 🥹 Die Wirtin hat sogar gesagt, ich soll mich einfach melden, falls ich noch mehr davon will, aber leider hat nix mehr reinpasst - und ich

    von

  21. 08:37
    29,9 km
    3,5 km/h
    980 m
    2 000 m

    Der Morgen begann frostig, aber wie gewohnt wurde es schnell wieder warm. Man muss sich wirklich fragen, wann dieser Bergsommer endet. 🤔🫠

    

    Die Route führte heute ohne größere Schwierigkeiten und mit einigen längeren Abschnitten über Forststraßen in Richtung Parzán. Lange teilte sie sich die Strecke

    von

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Collection-Statistik

  • Touren
    33
  • Distanz
    812 km
  • Zeit
    263:33 Std
  • Höhenmeter
    40 900 m

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