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Dort, wo trianguliert wurde...

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Siegfried

Dort, wo trianguliert wurde...

Collection von Siegfried

34 Touren

124:03 Std

1 861 km

19 730 m

Auf den Pfaden der Europäischen Gradmessung des 19. Jahrhunderts. Es war ein Zufall, dass ich diesen Stein auf einer Anhöhe beim Wandern entdeckte. Die Inschrift lautet: " Station Erlau der Königl. Sächs. Triangulirung 1869". Bis zu diesem Tag hatte ich mich mit Vermessung und Triangulation noch nicht beschäftigt, wusste lediglich aus der Kartenkunde von s.g. TP = Trigometrischen Punkten, welche man zur Orientierung im Gelände benutzen kann. So entstand ein neues "Hobby" bei den Outdoor-Aktivitäten. Den Triangulationspunkten einfach einen Besuch abstatten. Das sächsische Vermessungsnetz galt ja als das genaueste seiner Zeit und hat mit den zahlreichen steinernen Zeitzeugen der Stationen einen wahren Schatz hinterlassen. Anlass genug, um sich nach draußen zu begeben und die verschiedensten Anhöhen zu erklimmen, die unsere Vorväter mit ihrer Messausrüstung auch erklommen haben und so diesen Pfaden zu folgen. Das sächsische Dreiecksnetz ist nur eines von vielen in Europa und somit kann man seine Spurensuche auch auf dem ganzen Kontinent betreiben. Die treibenden Kräfte im 19.Jahrhundert waren die sächsischen und preussischen Landvermesser unter der Leitung begnadeter Wissenschaftler, wie J.J. Baeyer, C.F. Gauß, C.A. Nagel, F.W.Bessel, J.L. Weisbach uva.
Und auf den Wegen zu diesen Orten gibt unendlich viel zu entdecken.

Auf der Karte

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Touren & Highlights

  1. Die Station Nr. 71 Glaubitz ist eine Station 2. Ordnung des Dreicknetzes der Königlich Sächsischen Triangulirung und steht mitten auf einem Feld. Ein Besuch ist nach der Ernte empfehlenswert. Auf den Monolithen wurden im 19. Jahrhundert die optischen Messgeräte fixiert, um andere Stationen für Vermessungszwecke anzupeilen. Die meisten dieser technischen Denkmäler sind noch erhalten und da sie alle auf Bergkuppen stehen bieten sie als Ziel immer eine tolle Aussicht auf Sachsen.
    Von dieser Station wurden die Stationen 1. Ordnung Nr. 11 (Strauch), Nr. 31 (Baselitz), Nr. 33 (Basismitte der Großenhainer Grundlinie) und Nr. 35 (Weida), sowie die Stationen 2. Ordnung Nr. 70 (Jacobsthal) und Nr. 72 (Eckartsberg) angepeilt. Das Sächsische Dreiecksnetz gilt als technische Meisterleistung der Gradmessung, war es zu seiner Zeit die genaueste Landvermessung in Europa.

    Tipp von Siegfried

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  2. Wie eine bewaldete Insel findet man die Anhöhe auf einem Feld. Von hier aus kann man einen herrlichen Blick auf die Augustusburg werfen oder seine Blicke in Richtung Fichtelberg lenken. Die Station Nr. 90 der Königl. Sächs. Triangulirung ist auch vom "Goldenen Hahn" aus gut zu erkennen.

    Tipp von Siegfried

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  4. Das Denkmal steht mitten auf einem Kartoffelacker. Der von Grünlichtenberg über Navi angezeigte Pfad wurde als Ackerhecke bepflanzt und auf 1 km Länge eingezäunt. Der Trampelpfad daneben war frisch gepflügt, ergo bestes Offroad-Feeling. Bei nassem Wetter sicher eine Tortur. Wer diesen Punkt ansteuert steht auf einem Berg, alle Königlich Sächsischen Triangulirungsstationen stehen auf Kuppen.
    Die Station Nr. 98 ist eine Station 2. Ordnung des Dreicknetzes der Königlich Sächsischen Triangulirung. Auf den Monolithen wurden im 19. Jahrhundert die optischen Messgeräte fixiert, um andere Stationen für Vermessungszwecke anzupeilen. Die meisten dieser technischen Denkmäler sind noch erhalten und da sie alle auf Bergkuppen stehen bieten sie als Ziel immer eine tolle Aussicht auf Sachsen.
    Von dieser Station wurden die Stationen 2. Ordnung Nr. 95 (Bräunsdorf), Nr. 97 (Marbachhöhe), Nr. 99 (Erlau), Nr. 100 (Kreuz), Nr. 101 (Wetterhöhe) und Nr. 103 (Eichhardthöhe) angepeilt.

    Tipp von Siegfried

  5. Diese Station 2. Ordnung ist in einem sehr guten Zustand. Dank an die Restauratoren, welche die zahlreichen Risse und Ausbrüche beseitigt haben. Für die Vermessung wurden von diesem Berg aus die Stationen 1. Ordnung Nr. 18 und 19 (Collm und Hohburg) sowie die Stationen 100 (Kreuz), 103 (Eichhardthöhe), 108 (Ballendorf) und 109 (Frauenberg) angepeilt.
    Leider sind die Stationen Nr. 19 und 109 für die Nachwelt verloren gegangen.

    Tipp von Siegfried

  6. "Die Königlich-Sächsische Triangulirung (hier mit dem historischen Eigennamen) ist eine in den Jahren 1862 bis 1890 auf dem Staatsgebiet des Königreiches Sachsen durchgeführte Landesvermessung mit gleichzeitiger Erstellung eines trigonometrischen Netzes.Ziel war es, das Staatsgebiet wissenschaftlich-geodätisch exakt zu erfassen und mit der Festlegung dauerhaft vermarkter Festpunkte die Grundlage für die Herstellung genauer Kartenwerke zu schaffen." - de.wikipedia.org/wiki/K%C3%B6niglich-S%C3%A4chsische_TriangulirungVon der Station peilte man v.N. die Stationen Katzenberg, Baeyerhöhe, Neukirchen, Freiberg, Bräunsdorf und Marbachhöhe an.Die Säule steht mitten auf einem Feld und ist durch keinen erkennbaren Weg zu erreichen. Also sollte man sich vorzugsweise zu einer Jahreszeit dahin begeben, zu der das Feld unbestellt ist.

    Tipp von Torsten

  7. Die Station Nr. 69 Schweinfurth ist eine Station 2. Ordnung des Dreicknetzes der Königlich Sächsischen Triangulirung und steht neben einem Feldweg. Sie ist der nördlichste Punkt im Triangulationsnetz und steht auf der Grenzlinie Königreich Sachsen/Königreich Preussen aus dem Jahre 1815. Zeitzeugen, die Grenzpilare aus Granit sind auch hier in der Nähe zu finden Auf den Monolithen wurden im 19. Jahrhundert die optischen Messgeräte fixiert, um andere Stationen für Vermessungszwecke anzupeilen. Die meisten dieser technischen Denkmäler sind noch erhalten und da sie alle auf Bergkuppen stehen bieten sie als Ziel immer eine tolle Aussicht auf Sachsen.
    Von dieser Station wurden die Stationen 1. Ordnung Nr. 11 (Strauch), Nr. 31 (Baselitz), sowie die Station 2. Ordnung Nr. 104 (Dürrenberg) angepeilt. Das Sächsische Dreiecksnetz gilt als technische Meisterleistung der Gradmessung, war es zu seiner Zeit die genaueste Landvermessung in Europa.

    Tipp von Siegfried

  8. Die Station Nr. 70 Jacobsthal ist eine Station 2. Ordnung des Dreicknetzes der Königlich Sächsischen Triangulirung und steht etwas versteckt im Wald, ein Waldweg führt die kleine Anhöhe hinauf. Auf den Monolithen wurden im 19. Jahrhundert die optischen Messgeräte fixiert, um andere Stationen für Vermessungszwecke anzupeilen. Die meisten dieser technischen Denkmäler sind noch erhalten und da sie alle auf Bergkuppen stehen bieten sie als Ziel immer eine tolle Aussicht auf Sachsen. Hier ist jedoch die Rundumsicht durch die Bäume komplett versperrt.
    Von dieser Station wurden die Stationen 1. Ordnung Nr. 11 (Strauch), Nr. 31 (Baselitz) und Nr. 35 (Weida), sowie die Stationen 2. Ordnung Nr. 71 (Glaubitz) und Nr. 106 (Olganitz) angepeilt. Das Sächsische Dreiecksnetz gilt als technische Meisterleistung der Gradmessung, war es zu seiner Zeit die genaueste Landvermessung in Europa.

    Tipp von Siegfried

  9. Die Station Nr. 31(Baselitz) ist eine Station 1. Ordnung des Dreicknetzes der Königlich Sächsischen Triangulirung. Auf den Monolithen wurden im 19. Jahrhundert die optischen Messgeräte fixiert, um andere Stationen für Vermessungszwecke anzupeilen. Die meisten dieser technischen Denkmäler sind noch erhalten und da sie alle auf Bergkuppen stehen bieten sie als Ziel immer eine tolle Aussicht auf Sachsen.
    Von dieser Station wurden die Stationen 1. Ordnung Nr. 11 (Strauch), Nr. 12 (Baeyerhöhe), Nr. 30 (Großdobritz) und Nr. 35 (Waida) , sowie die Basisenden der Großenhainer Grundlinie Nr. 32 und 34 und die Stationen 2. Ordnung Nr. 69 (Schweinfuth), Nr. 70 (Jacobsthal), Nr. 71 (Glaubitz), Nr. 72 (Eckartsberg), Nr. 73(Korbitzhöhe) und Nr. 102 (Schleinitzhöhe) angepeilt.
    Die technische Meisterleistung war im 19. Jahrhundert die genaueste Landvermessung in Europa.

    Tipp von Siegfried

  10. "Die Königlich-Sächsische Triangulirung (hier mit dem historischen Eigennamen) ist eine in den Jahren 1862 bis 1890 auf dem Staatsgebiet des Königreiches Sachsen durchgeführte Landesvermessung mit gleichzeitiger Erstellung eines trigonometrischen Netzes.Ziel war es, das Staatsgebiet wissenschaftlich-geodätisch exakt zu erfassen und mit der Festlegung dauerhaft vermarkter Festpunkte die Grundlage für die Herstellung genauer Kartenwerke zu schaffen." - de.wikipedia.org/wiki/K%C3%B6niglich-S%C3%A4chsische_TriangulirungVon der Station Olgahöhe peilte man die Stationen Ossling, Lessingthurm (Kamenz), Keulenberg und Galgenberge an.

    Tipp von Torsten

  11. Wer diesen Punkt ansteuert steht auf einem Berg, alle Königlich Sächsischen Triangulirungsstationen stehen auf Kuppen.
    Die Station Nr. 108 Ballendorf ist eine Station 2. Ordnung des Dreicknetzes der Königlich Sächsischen Triangulirung. Auf den Monolithen wurden im 19. Jahrhundert die optischen Messgeräte fixiert, um andere Stationen für Vermessungszwecke anzupeilen. Die meisten dieser technischen Denkmäler sind noch erhalten und da sie alle auf Bergkuppen stehen bieten sie als Ziel immer eine tolle Aussicht auf Sachsen.
    Von dieser Station wurden die Stationen 1. Ordnung Nr. 17 (Rochlitz), sowie die Stationen 2. Ordnung Nr. 100 (Kreuz), Nr. 107 (Deditzhöhe), Nr. 109 (Frauenberg), Nr. 116 (Crossen), Nr. 118 (Blumroda und Nr. 119 (Sahlis) angepeilt. Das Sächsische Dreiecksnetz gilt als technische Meisterleistung der Gradmessung, war es zu seiner Zeit die genaueste Landvermessung in Europa. Leider sind insbesondere im westlichen Sachsen einige der Monumente nicht mehr vorhanden. An der Station lädt eine Bank zu Rast ein.
    Diese Station steht auf der "Goldenen Höhe" in Ballendorf. Von hier schließt sich ein Netz aus Waldwegen an, die durch die forstwirtschaftliche Holzbergung der letzten beiden Stürme so ziemlich an Cross-Strecken erinnern. Teilweise wurden die Wege aber schon instandgesetzt.

    Tipp von Siegfried

  12. Sehr schönes Wander- und Radlerziel südlich von Weißenberg. Alle Informationen zum Strohmberg: de.wikipedia.org/wiki/Strohmberg
    Wer diesen Punkt ansteuert steht auf einem Berg, alle Königlich Sächsischen Triangulirungsstationen stehen auf Kuppen.
    Die Station Nr. 47 Strohmberg ist eine Station 2. Ordnung des Dreicknetzes der Königlich Sächsischen Triangulirung. Auf den Monolithen wurden im 19. Jahrhundert die optischen Messgeräte fixiert, um andere Stationen für Vermessungszwecke anzupeilen. Die meisten dieser technischen Denkmäler sind noch erhalten und da sie alle auf Bergkuppen stehen bieten sie als Ziel immer eine tolle Aussicht auf Sachsen.
    Von dieser Station wurden die Stationen 1. Ordnung Nr. 2 (Nostitzhöhe)sowie die Stationen 2. Ordnung Nr. 42 (Rothstein), Nr. 46 (Czorneboh) und Nr. 48 (Großdubrau) angepeilt. Das Sächsische Dreiecksnetz gilt als technische Meisterleistung der Gradmessung, war es zu seiner Zeit die genaueste Landvermessung in Europa.
    Der Gipfel bietet einen wundervollen Ausblick Richtung Süden und Südwesten auf das Laussitzer Bergland und die Bank neben der Vermessungssäule lädt zum Picknick ein.

    Tipp von Siegfried

  13. Wer diesen Punkt ansteuert steht auf einem Berg, alle Königlich Sächsischen Triangulirungsstationen stehen auf Kuppen.
    Die Station Nr. 68 ist eine Station 2. Ordnung des Dreiecksnetzes der Königlich Sächsischen Triangulirung. Auf den Monolithen wurden im 19. Jahrhundert die optischen Messgeräte fixiert, um andere Stationen für Vermessungszwecke anzupeilen. Die meisten dieser technischen Denkmäler sind noch erhalten und da sie alle auf Bergkuppen stehen bieten sie als Ziel immer eine tolle Aussicht auf Sachsen. Bei dieser Station leider nicht mehr, da die Kiefern die Rundumsicht versperren.
    Von dieser Station wurden die Stationen 1. Ordnung Nr. 10 (Keulenberg), Nr. 11 (Strauch), Nr. 29 (Buchberg), Nr. 30 (Großdobritz), Nr. 32 (Basisende Quersa) , sowie die Station 2. Ordnung Nr. 67 (Olgahöhe) angepeilt. Das Sächsische Dreiecksnetz gilt als technische Meisterleistung der Gradmessung, war es zu seiner Zeit die genaueste Landvermessung in Europa.

    Tipp von Siegfried

  14. Die Station Nr. 74 Katzenberg ist eine Station 2. Ordnung des Dreicknetzes der Königlich Sächsischen Triangulirung. Auf den Monolithen wurden im 19. Jahrhundert die optischen Messgeräte fixiert, um andere Stationen für Vermessungszwecke anzupeilen. Die meisten dieser technischen Denkmäler sind noch erhalten und da sie alle auf Bergkuppen stehen bieten sie als Ziel immer eine tolle Aussicht auf Sachsen.
    Von dieser Station wurden die Stationen 1. Ordnung Nr. 12 (Baeyerhöhe) , sowie die Stationen 2. Ordnung Nr. 73 (Korbitzhöhe), Nr. 75 (Neukirchen), Nr. 96 (Obergruna), Nr. 97 (Marbachhöhe), Nr. 101 (Wetterhöhe) und Nr. 102 (Schleinitzhöhe) angepeilt. Ein Besuch Ende August/Anfang September liefert süsse Mirabellen, welche am Wegesrand wachsen, reifen und köstlich schmecken.

    Tipp von Siegfried

  15. Sehr schönes und gepflegtes technisches Denkmal aus dem 19. Jahrundert. Die aufgestellte Erklärungstafel erläutert die ingenieurtechnische Meisterleistung der Gradmessung zur damaligen Zeit. In der Nähe sehr gepflegte Gedenkstätten, welche zu Erinnerung, Gedenken und Nachdenken einladen.Wer diesen Punkt ansteuert steht auf einem Berg, alle Königlich Sächsischen Triangulirungsstationen stehen auf Kuppen.
    Die Station Nr. 49 Salzenforst ist eine Station 2. Ordnung des Dreicknetzes der Königlich Sächsischen Triangulirung. Auf den Monolithen wurden im 19. Jahrhundert die optischen Messgeräte fixiert, um andere Stationen für Vermessungszwecke anzupeilen. Die meisten dieser technischen Denkmäler sind noch erhalten und da sie alle auf Bergkuppen stehen bieten sie als Ziel immer eine tolle Aussicht auf Sachsen.
    Von dieser Station wurden die Stationen 1. Ordnung Nr. 6 (Valtenberg), sowie die Stationen 2. Ordnung Nr. 46 (Czorneboh) Nr. 48 (Groß Dubrau), Nr. 50 (Wetro),und Nr. 51 (Butterberg) angepeilt. Das Sächsische Dreiecksnetz gilt als technische Meisterleistung der Gradmessung, war es zu seiner Zeit die genaueste Landvermessung in Europa.

    Tipp von Siegfried

  16. Mit einem Euro Eintritt gelangt man auf die beiden Turmplattformen.Oben ist eine Vermessungssäule in die Turmplattform eingelassen. Eine Infotafel erklärt ihren Zweck.
    "Die Königlich-Sächsische Triangulirung (hier mit dem historischen Eigennamen) ist eine in den Jahren 1862 bis 1890 auf dem Staatsgebiet des Königreiches Sachsen durchgeführte Landesvermessung mit gleichzeitiger Erstellung eines trigonometrischen Netzes.
    Ziel war es, das Staatsgebiet wissenschaftlich-geodätisch exakt zu erfassen und mit der Festlegung dauerhaft vermarkter Festpunkte die Grundlage für die Herstellung genauer Kartenwerke zu schaffen." - de.wikipedia.org/wiki/K%C3%B6niglich-S%C3%A4chsische_TriangulirungHeute haben wir Satelliten, aber die Aussicht ist immer noch genauso gut.
    Von der Station Lessingthurm peilte man von Norden aus im Uhrzeigersinn die Stationen Ossling, Webro, Butterberg, Keulenberg und Olgahöhe an.
    Darüber hinaus bietet der Turm aber auch weitere Aussichten in die Lausitz und gar zu den Böhmischen Bergen. Auf der obersten Turmplattform weisen Beschilderungen darauf hin.

    Tipp von Torsten

  17. "Die Königlich-Sächsische Triangulirung (hier mit dem historischen Eigennamen) ist eine in den Jahren 1862 bis 1890 auf dem Staatsgebiet des Königreiches Sachsen durchgeführte Landesvermessung mit gleichzeitiger Erstellung eines trigonometrischen Netzes.Ziel war es, das Staatsgebiet wissenschaftlich-geodätisch exakt zu erfassen und mit der Festlegung dauerhaft vermarkter Festpunkte die Grundlage für die Herstellung genauer Kartenwerke zu schaffen." - de.wikipedia.org/wiki/K%C3%B6niglich-S%C3%A4chsische_TriangulirungVom ursprünglichen Standort der Säule aus beobachtete man die Stationen v.N.n.r. Grossdubrau; Salzenforst; Butterberg; Lessingthurm; Ossling

    Tipp von Torsten

  18. Quelle: Wikipedia
    "Als Station Nr. 2 Nostitzhöhe war der Monumentberg in den 1860er-Jahren eine Station 1. Ordnung der Königlich Sächsischen Triangulation. Aus diesem Grund war auf dem Gipfel eine Vermessungssäule errichtet worden."
    Siehe auch: de.wikipedia.org/wiki/Monumentberg
    Der Monolith wurde durch einen Ziegelpfeiler ersetzt.
    Von dieser Station wurden die Stationen 1. Ordnung Nr. 1 (Ossling), Nr. 3 (Jauernick), Nr. 4 (Jeschken), Nr. 5 (Lausche),Nr. 6 (Valtenberg) und die Stationen 2. Ordnung Nr. 42 (Rothstein), Nr. 47 (Strohmberg) und Nr. 48 (Großdubrau) angepeilt.
    Die Königlich-Sächsische Triangulierung gilt bis heute als technische Meisterleistung war im 19. Jahrhundert die genaueste Landvermessung in Europa.
    An Wochenenden gibt es eine Gipfelgastronomie, wo jeder Wanderer und Radler auf seine Kosten kommt. Allerdings kann hier der Trubel ganz schön groß sein. Als Fahrrad- oder MTB -Ziel immer einen Ausflug wert.

    Tipp von Siegfried

  19. Die Baeyerhöhe ist mit 320,5 m HN nicht nur die höchste Erhebung im Landkreis Meißen sondern wurde auch nach dem Gründer der Europäischen Gradmessung Johann Jacob Baeyer benannt. Der Gipfel bietet dem Wanderer und Radfahrer eine tolle Sicht auf Sachsen. Daher wurde die Station Nr. 12 der Königlich Sächsischen Triangulirung als Station 1. Ordnung errichtet. Vor hier aus wurden 13 Stationen 1. Ordnung und 9 Stationen 2. Ordnung für Vermessungszwecke angepeilt. Daran erkennt man auch die zentrale Rolle dieser Station im Vermessungsnetz des 19.Jahrhundert. Diese technische Meisterleistung wird auch mit entsprechenden Informationstafeln an vielen Stationen entsprechend gewürdigt. Sehr empfehlenswert ist auch die Nutzung der Erhebung für Himmelsbeobachtungen zur Nachtstunde.

    Tipp von Siegfried

  20. Im Schatten einer wunderschönen Bockwindmühle, hinter einem Zaun der langsam zuwächst und die Blicke des Betrachters der Inschrift hemmen, steht dieses technische Denkmal auf dem Liebschützberg. Von dieser Station 2. Ordnung wurde die Peilung zur Vermessung Sachsens auf die Stationen 1. Ordnung Collm, Hohburg, Baselitz und Weida und die Stationen 2. Ordnung Schweinfurth, Hohenwussen und Olganitz vorgenommen. Eine kleine Tafel neben der Station erläutert die Bedeutung der Nagelschen Säulen. Insgesamt eine schöne Anlage auf dem Liebschützberg die Wanderer und Radler einlädt.

    Tipp von Siegfried

  21. Die Station Nr. 73 Korbitzhöhe ist eine Station 2. Ordnung des Dreicknetzes der Königlich Sächsischen Triangulirung und steht direkt neben der B 101. Auf den Monolithen wurden im 19. Jahrhundert die optischen Messgeräte fixiert, um andere Stationen für Vermessungszwecke anzupeilen. Die meisten dieser technischen Denkmäler sind noch erhalten und da sie alle auf Bergkuppen stehen bieten sie als Ziel immer eine tolle Aussicht auf Sachsen.
    Von dieser Station wurden die Stationen 1. Ordnung Nr. 12 (Baeyerhöhe), Nr. 30 (Großdobritz) und Nr. 31 (Baselitz) , sowie die Stationen 2. Ordnung Nr. 64 (Wahnsdorf) Nr. 72 (Eckartsberg), Nr. 74 (Katzenberg) und Nr. 102 (Schleinitzhöhe) angepeilt. Das Sächsische Dreiecksnetz gilt als technische Meisterleistung der Gradmessung, war es zu seiner Zeit die genaueste Landvermessung in Europa.

    Tipp von Siegfried

  22. Weitere Touren & Highlights

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Collection-Statistik

  • Touren
    34
  • Highlights
    64
  • Distanz
    1 861 km
  • Zeit
    124:03 Std
  • Höhenmeter
    19 730 m

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