Wander-Highlight
Der Märkische Bote schreibt in der Ausgabe vom 28./29.08.2021 über den Hermannsberg: Es ist nicht sicher, ob der Fürst ihn einst als Pyramide plante oder auf seinem Gipfel ein Wasserreservoir für Fontänen anlegen wollte. 1868 hatte er die Arbeiten durch Aushub des Schlangensees beginnen lassen. Der Hermannsberg, vielleicht dem Großvater mütterlicherseits, Graf Hermann von Callenberg (1744-1795) gewidmet, sollte 30 Meter hoch werden. Er erreichte bis zum Tod des Fürsten aber nur die Hälfte und blieb durch Kieferngehölze verhüllt. In den 1970er Jahren wurde die Sichtachse zur Landpyramide geöffnet, ehe die nun vollendete Restaurierung 2011 begann. Um den Parkraum zu betonen, wurden Sträucher aus der parkeigenen Baumuniversität gepflanzt. Zuletzt kam auf den Hermannsberg eine Rundbank, von der man den Blick zur Landpyramide und der im Ansatz erkennbaren Seepyramide entspannt genießen kann.
4. Oktober 2021
Der Hermannsberg ist Fürst Pücklers wohl rätselhafteste Schöpfung im Branitzer Park. Manche vermuten in ihm die unvollendete dritte Pyramide, andere aufgrund seiner Lage in Pücklers Nekropole, seiner „Totenstadt“, eine Anlehnung an slawische Begräbnistraditionen und somit einen Bezug zu seiner Lausitzer Heimat. Wie auch immer – von der Bank auf der Spitze des Hermannbergs genießt man eine der schönsten Aussichten über die Parklandschaft.
18. Mai 2024
Der Hermannsberg, südöstlich der beiden Pyramiden gelegen, ist mit 15 Metern Höhe die höchste Erhebung im Branitzer Park. Sie ist künstlich angelegt In Pücklers Bestandsplan des Parks von 1868 ist er nur als Berg verzeichnet. Um 1900 stand auf der Bergkuppe zeitweise ein Aussichtsturm. lr-online.de/nachrichten/kultur/dritte-pyramide-oder-einfach-nur-ein-berg_-33256640.html
6. Juni 2020
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